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Lektürekurs
WiSe 20/21: Lektüre: Silius Italicus, De bello Punico
Nikolaus Thurn
Kommentar
Der unter Nero als Anwalt tätige, nach seinem Konsulat unter Vitellius ins Privatleben wechselnde Tiberius Catius Asconius Silius Italicus hat in 17 Büchern ein Epos auf den zweiten punischen Krieg verfaßt; es galt bis ins 20. Jh. als epigonal und ist auch für den unvoreingenommenen Leser kein poetisches Wunderwerk. Gerade aus diesem Grund aber kann man an ihm die Techniken beobachten, wie Vorbilder griechischer und lateinischer Epik zu eigenem Stoff umverwandelt werden, wie dramatischer Aufbau nachvollziehbar verwirklicht wird, wie das Lob der Gegenwart in ein Werk, das die Republik an ihrem Höhepunkt schildert, ermöglicht werden soll.
Der Text wird im Distanzunterricht in Ausschnitten übersetzt; jeweils hierbei angegebene, online verfügbare Sekundärliteratur soll zur Interpretation genutzt werden.
Volltext online verfügbar unter (vd. Primo): Sil. Ital. Teubner 2011
Melden Sie sich bitte eine Woche vor Beginn der Vorlesungszeit bei: nikolaus.thurn@web.de
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