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Praktikum
WiSe 20/21: P Physiologische Biologie C (AM)
Margarete Baier, Thorsten Michael Becker, Thomas Griebel, Constance Scharff, Silke Schilling, Ursula Koch
Hinweise für Studierende
Aufgrund der coronabedingten Hygienemaßnahmen müssen erhebliche Einlass- und Auslassregelungen getroffen werden; die Kernzeit des Seminars und Praktikums liegt von 9:00 bis 19:00.
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Kommentar
Teil I: Physiologische Biologie der Pflanzen
Inhaltliches Konzept:
Einblick in die Fragestellungen und methodische Herangehensweise in der Tier- und Pflanzenphysiologie
Qualifikationsziele:
Grundverständnis tier- und pflanzenphysiologischer Prozesse und ihrer Nachweisbarkeit, Erweitern des theoretischen Hintergrunds durch hypothesenbasiertes Experimentieren an lebenden Objekten, Variabilität im Reaktionsverhalten von Lebewesen und Bedeutung von Bezugsgrößen für die Vergleichbarkeit der Daten, Erfahrung im Umgang mit Gefahrstoffen und Kennenlernen adäquater Schutzmaßnahmen und ihrer Anwendung, Sensibilisierung für Umweltschutz beim Experimentieren
Inhalt:
Woche 1 (Schilling): Biochemie
Einführung in die Spektrophotometrie, Lambert-Beersches-Gesetz, Enzymassay, Gesamtproteinbestimmung und Konzentrationsbestimmung mittels Eichgerade, Bestimmung des pH-Optimums von Enzymreaktionen, Ermittlung der Enzymaktivität in Abhängigkeit von der Substratkonzentration, Ermittlung des Einflusses von Inhibitoren auf Enzymreaktionen, Isolation und Aktivitätsbestimmung von Enzymen aus pflanzlichen Gewebe
Woche 2 (Baier): Assimilationskraft als Triebkraft des Stoffwechsels von Pflanzen
Chlorophyllkonzentrationsbestimmung, HILL-Reaktion; NO2- - Reduktion in Blättern, vergleichende Betrachtung von gemittelten Ergebnissen (Bezugsgrößenrechnung), Umgang mit Gefahrstoffen
Teil II – Tierphysiologie
Woche 3 (Koch): Tierphysiologie – Signalübertragung in tierischen Zellen
Herzschlag von Daphnien, myogenes und neurogenes Herz, pharmakologische Beeinflussung des Herzschlags, Dosis-Wirkungskurven, quantitative Datenerhebung und Datenanalyse von physiologischen Daten, statistische Auswertung von Daten.
Woche 4 (Scharff): Verhaltensphysiologie
Erregungsleitung in afferenten Nervenbahnen. Reaktionszeiten auf visuelle & auditorische Reize. 'Einfache' versus 'Wahlreaktion'. Stroop- und Mc-Gurk-Effekt. Lernbedingte Veränderung von Verhaltensabläufen. Gedächtnisabruf. Schließen
Inhaltliches Konzept:
Einblick in die Fragestellungen und methodische Herangehensweise in der Tier- und Pflanzenphysiologie
Qualifikationsziele:
Grundverständnis tier- und pflanzenphysiologischer Prozesse und ihrer Nachweisbarkeit, Erweitern des theoretischen Hintergrunds durch hypothesenbasiertes Experimentieren an lebenden Objekten, Variabilität im Reaktionsverhalten von Lebewesen und Bedeutung von Bezugsgrößen für die Vergleichbarkeit der Daten, Erfahrung im Umgang mit Gefahrstoffen und Kennenlernen adäquater Schutzmaßnahmen und ihrer Anwendung, Sensibilisierung für Umweltschutz beim Experimentieren
Inhalt:
Woche 1 (Schilling): Biochemie
Einführung in die Spektrophotometrie, Lambert-Beersches-Gesetz, Enzymassay, Gesamtproteinbestimmung und Konzentrationsbestimmung mittels Eichgerade, Bestimmung des pH-Optimums von Enzymreaktionen, Ermittlung der Enzymaktivität in Abhängigkeit von der Substratkonzentration, Ermittlung des Einflusses von Inhibitoren auf Enzymreaktionen, Isolation und Aktivitätsbestimmung von Enzymen aus pflanzlichen Gewebe
Woche 2 (Baier): Assimilationskraft als Triebkraft des Stoffwechsels von Pflanzen
Chlorophyllkonzentrationsbestimmung, HILL-Reaktion; NO2- - Reduktion in Blättern, vergleichende Betrachtung von gemittelten Ergebnissen (Bezugsgrößenrechnung), Umgang mit Gefahrstoffen
Teil II – Tierphysiologie
Woche 3 (Koch): Tierphysiologie – Signalübertragung in tierischen Zellen
Herzschlag von Daphnien, myogenes und neurogenes Herz, pharmakologische Beeinflussung des Herzschlags, Dosis-Wirkungskurven, quantitative Datenerhebung und Datenanalyse von physiologischen Daten, statistische Auswertung von Daten.
Woche 4 (Scharff): Verhaltensphysiologie
Erregungsleitung in afferenten Nervenbahnen. Reaktionszeiten auf visuelle & auditorische Reize. 'Einfache' versus 'Wahlreaktion'. Stroop- und Mc-Gurk-Effekt. Lernbedingte Veränderung von Verhaltensabläufen. Gedächtnisabruf. Schließen
Zusätzliche Termine
Do, 05.11.2020 08:00 - 20:00 Do, 12.11.2020 09:00 - 19:00 Do, 19.11.2020 09:00 - 19:00 Do, 26.11.2020 09:00 - 19:00