24409b4
Geländepraktikum
WiSe 20/21: Theorie und Praxis anthropogeographischer Methoden: am Bsp. öffentlicher Räume in Berlin
Stefan Schütte
Hinweise für Studierende
Modul "Theorie und Praxis anthropogeographischer Methodik" (S (3 SWS)+ GP (2 SWS)= 10 LP)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Das Geländepraktikum kann nur in Verbindung mit dem zugehörigen Seminar (24409a4) belegt werden. Das Geländepraktikum wird erst später, nachdem sich alle Studierenden endgültig auf die Seminare verteilt haben, zur Buchung freigeschaltet! Schließen
Kommentar
Inhalte: Auf welchem wissenschaftlichen Weltbild und Selbstverständnis beruhen einzelne Methoden? Wo liegen Stärken, Schwächen und Grenzen bestimmter Methoden? Welche Aspekte müssen beim Einsatz von Methoden in der wissenschaftlichen Forschung beachtet werden? Methodische Kompetenzen sind Grundlage fu¨r das erfolgreiche Schreiben einer Bachelor- und Masterarbeit und Schlu¨sselqualifikationen für die spätere berufliche Praxis. Es werden Grundlagen der Wissenschaftstheorie, ausgewählte qualitative und quantitative Forschungsmethoden und deren konzeptionelle Grundlagen und Methoden der Datenanalyse behandelt. Dazu gehören die Erstellung und Auswertung von Fragebögen für standardisierte Befragungen, EDV-basierte Dateneingabe und -aufbereitung, Entwicklung von Leitfäden für qualitative Interviews (Expertengespräche, narrative Interviews etc.), thematische Kartierung, Diskursanalyse, Fokusgruppendiskussion, teilnehmende Beobachtung und eine Diskussion der Vor- und Nachteile der jeweiligen Methoden sowie der jeweiligen Einsatzbereiche. Im Geländepraktikum werden die verschiedenen Methoden im Gelände, in Berlin oder im Nahraum von Berlin, eingeübt und die erhobenen Daten ausgewertet. Hierzu haben die Studentinnen und Studenten zu einer vorgegebenen Thematik (z.B. Shopping Center, öffentlicher Raum) in den Seminaren eigenständig Fragebögen, -leitfäden und Kartiergrundlagen erstellt.
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