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Seminar
WiSe 20/21: Journalismus im Medienwandel - Von der Massenpresse bis zum "Volksempfänger"
Niklas Venema
Kommentar
Zeitungskorrespondent, Zeitschriftenredakteurin oder Radioreporter – die Entwicklung des journalistischen Berufs steht im engen Zusammenhang mit der Ausdifferenzierung der Medien. Das Seminar nimmt den Journalismus im Medienwandel von der Entstehung des modernen Berufs bis zu seiner Reglementierung während der faschistischen Diktatur in den Blick. Dazu werden einerseits Strukturen des Journalismus und der politischen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen kritisch analysiert. Andererseits werden auch die Biografien einzelner journalistischer Akteure herangezogen, um diese strukturellen Veränderungen nachvollziehbar zu machen. Ziel des Seminars ist es, die Veränderungen des Journalismus entlang der „Medialisierungsschübe“ (Bösch & Frei, 2006) von der Partei- zur Massenpresse mit Generalanzeigern, Illustrierten oder Boulevardzeitungen sowie der Verbreitung des Hörfunks als staatlich kontrolliertem und propagandistisch instrumentalisiertem Medium zu verstehen. Die Inhalte werden im Literaturstudium sowie anhand zeitgenössischer Quellen erarbeitet. Das Seminar ist als Online-Kurs organisiert. Im etwa zweiwöchentlichen Rhythmus finden Videokonferenzen statt, dazwischen sind eigenständig Aufgaben zu bearbeiten. Der genaue Ablauf wird in einer Videositzung am ersten Termin erläutert. Schließen
15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 02.11.2020 10:00 - 12:00
Mo, 09.11.2020 10:00 - 12:00
Mo, 16.11.2020 10:00 - 12:00
Mo, 23.11.2020 10:00 - 12:00
Mo, 30.11.2020 10:00 - 12:00
Mo, 07.12.2020 10:00 - 12:00
Mo, 14.12.2020 10:00 - 12:00
Mo, 04.01.2021 10:00 - 12:00
Mo, 11.01.2021 10:00 - 12:00
Mo, 18.01.2021 10:00 - 12:00
Mo, 25.01.2021 10:00 - 12:00
Mo, 01.02.2021 10:00 - 12:00
Mo, 08.02.2021 10:00 - 12:00
Mo, 15.02.2021 10:00 - 12:00
Mo, 22.02.2021 10:00 - 12:00