28624
Seminar
WiSe 20/21: Cui bono? Zu Wesen, Struktur und Verbreitung von Verschwörungserzählungen II (gekoppelt mit 28623)
Steffen Göths
Kommentar
Im Zuge der Corona-Pandemie wurden immer wieder Stimmen laut, die Existenz oder die Auswirkungen des Virus und der durch ihn hervorgerufenen Erkrankung in Frage stellen oder keine natürliche Ursache vermuteten. Stattdessen seien alle Konsequenzen auf das geheime Handeln bestimmter mächtiger Akteur*innen zurückzuführen. Solche Erklärungen werden gemeinhin als „Verschwörungstheorien“ bezeichnet und es handelt sich mitnichten um ein neues, wenn auch aktuell bleibendes Thema.
Das Seminar beschäftigt sich mit bisherigen Theorien und Erkenntnissen zu Verschwörungserzählungen, versucht sich in der Abgrenzung von Phänomenen wie Fake News und untersucht die gesellschaftlichen Ursachen für ihre Verbreitung.
Im zweiten Teil des Seminars (28624) werden auf Grundlage der besprochenen theoretischen und empirischen Erkenntnisse eigene Forschungsprojekte im thematischen Feld des Seminars durchgeführt. Diese werden in Forschungsberichten dokumentiert, die als Prüfungsleistung bewertet werden.
Die Seminare 28623 & 28624 können ausschließlich gemeinsam belegt werden.
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15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 03.11.2020 12:00 - 14:00
Di, 10.11.2020 12:00 - 14:00
Di, 17.11.2020 12:00 - 14:00
Di, 24.11.2020 12:00 - 14:00
Di, 01.12.2020 12:00 - 14:00
Di, 08.12.2020 12:00 - 14:00
Di, 15.12.2020 12:00 - 14:00
Di, 05.01.2021 12:00 - 14:00
Di, 12.01.2021 12:00 - 14:00
Di, 19.01.2021 12:00 - 14:00
Di, 26.01.2021 12:00 - 14:00
Di, 02.02.2021 12:00 - 14:00
Di, 09.02.2021 12:00 - 14:00
Di, 16.02.2021 12:00 - 14:00
Di, 23.02.2021 12:00 - 14:00