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WiSe 20/21: Christa Wolfs frühe Erzählungen

Anne Fleig

Hinweise für Studierende

ACHTUNG: Aus aktuellem Anlass finden die ersten Sitzungen des Seminars online per Webex statt. Weitere Informationen folgen in der ersten Vorlesungswoche per Email.

Kommentar

Das Werk der Autorin Christa Wolf (1929-2011) wird heute vor allem aus der Nachwende-Perspektive und des deutsch-deutschen Literaturstreits bewertet. Demgegenüber versucht das Seminar, den Blick auf die Anfänge dieser ebenso ernsthaften wie streitbaren Autorin zu lenken. Gelesen werden einige der frühen Erzählungen Christa Wolfs (u.a. Moskauer Novelle, Unter den Linden, Juninachmittag, Selbstversuch, Neue Lebensansichten eines Katers und Der geteilte Himmel), die bereits wesentliche Merkmale ihres Schreibens erkennbar werden lassen und sich auch als Einstieg in die Beschäftigung mit den Texten der Autorin eignen. Die Erzählungen sollen mit Blick auf ihr Erzählprogramm, ihre Fragestellungen und Themen vergleichend analysiert werden; weitere Aspekte der gemeinsamen Untersuchung bilden die Anfänge der Romantik-Rezeption in der DDR (insbes. E.T.A. Hoffmanns) und die Berlin-Darstellung. Das Hauptseminar findet unter Einhaltung der an der Freien Universität geltenden Hygieneregeln im 14-tägigen Wechsel von Präsenz und angeleiteter Lektüre statt. Voraussichtlich werden die erste und zweite Sitzung in Präsenz abgehalten, danach soll der 14-tägige Rhythmus einsetzen. Sollten Vor-Ort-Termine nicht möglich sein, werden wir auf Diskussionen per Webex ausweichen. Ein Seminar- und Arbeitsplan (samt Textmaterial) sowie eine Literaturliste werden mit Beginn der Vorlesungszeit in Blackboard eingestellt. Bitte die Erzählung „Der geteilte Himmel“ in der kommentierten Ausgabe der Suhrkamp BasisBibliothek selbst besorgen (= SBB 87; 10.-EUR). ACHTUNG: Aus aktuellem Anlass finden die ersten Sitzungen des Seminars online per Webex statt. Weitere Informationen folgen in der ersten Vorlesungswoche per Email. Schließen