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WiSe 20/21: TanzTexte

Kirsten Maar

Kommentar

Wie wird Tanz – wie wird Bewegung zum Gegenstand wissenschaftlichen Schreibens?

Welcher Beobachtungen, welcher Schreibweisen bedarf es, um Tanz und Text in ein dynamisches Verhältnis zu setzen? Wie können wir Modelle des Lesens und Schreibens aufeinander beziehen? Wie sind Forschungsinhalt und Schreibstil aufeinander bezogen? Welche Fragestellungen eröffnen sich über einen aufführungsanalytischen Ansatz in Korrespondenz zu anderen, theoretischen Herangehens-weisen? Die Übung erprobt neben der Lektüre von Grundlagentexten zur tanzwissenschaftlichen Methodik den Umgang mit verschiedenen Textsorten und Schreibsituationen und erarbeitet Zugänge zu einem wissenschaftlichen Schreiben über Bewegung. Sie thematisiert dabei auch die Verknüpfung von Theorie und Praxis zwischen tanzwissenschaftlichem und projektorientiertem Schreiben und fragt, welche Rolle das Schreiben selbst in choreographischen oder dramaturgischen Prozessen spielt. Wie entwickeln wir Texte aus dem Schreiben heraus? Und wie können wir unser Schreiben so gestalten, dass es uns nicht im Weg steht? Im Zentrum stehen schreibpraktische Übungen. So soll es die Möglichkeit geben aktuelle Veranstaltungen wie etwa die Tanztage im Januar 2021 in den Sophiensaelen zu begleiten; dies ist jedoch in der Form abhängig von den aktuellen pandemischen Entwicklungen. Die Übung findet in Anpassung an die aktuellen Pandemiebedingungen online statt. Der Link zu den einzelnen Webex-Sitzungen wird kurz vor den jeweiligen Sitzungen per Mail an die Teilnehmenden geschickt.

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