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WiSe 20/21: Online: Realismus/Naturalismus

Iris Roebling-Grau

Kommentar

Die Vorlesung stellt zentrale Romane des französischen und spanischen Realismus bzw. Naturalismus vor. Dabei wird ein historischer Bogen von Honoré de Balzac über Gustave Flaubert, Emile Zola, Emilia Pardo Bazán bis zu Virginie Despentes und Edouard Louis gespannt. Uns wird bei den einzelnen Werken interessieren, wie sie auf jeweils unterschiedliche Weise ‚Realität‘ evozieren. Geht es darum, einen idealen Schein zu zerstören und soziale Missstände anzuklagen? Welche ideologische Einstellung, welche Weltsicht lässt sich den Texten entnehmen? Oder versuchen die AutorInnen ‚Realität‘ vielmehr über eine eigene Darstellung von Gegenwärtigkeit zu evozieren? Welche Stilmittel werden für welche Effekte eingesetzt? Die Vorlesung wird digital stattfinden. Die zu lesenden Auszüge der Romane werden in der Originalsprache zur Verfügung gestellt. Jede Sitzung wird aus zwei PowerPointPräsentationen bestehen, die mit Voice Over besprochen sind. Am Ende der Sitzung können Fragen gestellt werden, die Bestandteil der aktiven Teilnahme sind. In der ersten Sitzung am 02.11. treffen wir uns synchron über WebEx, um die Details zu besprechen. Die Vorlesung wird ergänzt von einem Seminar und einer Übung. In beiden Veranstaltungen werden begleitende theoretische Texte gelesen (s. Kommentar zum Seminar). Schließen