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Seminar
WiSe 20/21: (S) Forschungswerkstatt–Methoden KG+SOW: Soziale Netzwerke - Analyse
Robert Krause
Kommentar
In dieser Forschungswerkstatt werden wir uns intensiv in fünf Sitzungen (fünf statt vier damit wir mehr Pausen machen können) mit Netzwerkstrukturen beschäftigen. Haben Sie Interesse daran zu verstehen, wie sich soziale Strukturen bilden und entwickeln? Wie formieren sich Freundschaften (zB in der Schule) und wie beeinflussen Freunde einander in ihrem Verhalten und ihren Einstellung (zB Drogenmissbrauch oder Musikgeschmack?). Wie beantwortet man Fragen wie: werden Freunde einander ähnlicher oder werden ähnliche Menschen Freunde?
All diese Fragen stellen ein Problem für das Allgemeine Lineare Model dar: Sie sind nicht unabhängig! Im Gegenteil, die Abhängigkeit der Personen selbst wird untersucht. Daher brauchen wir Netzwerkmodelle, das heißt Modelle, mit denen sich Netzwerke generieren, analysieren, und verstehen lassen.
In diesem Kurs besprechen wir fundamentale Netzwerktheorien, deskriptive Netzwerkstatistik (Was sind Dichte, Reziprozität, oder Transitivität?) und komplexe statistische Modelle (Stochastic Actor-Oriented Models - Snijders, van de Bunt & Steglich; 2010 und wenn die Zeit reicht auch noch mehr, wie (Bayesian) Exponential Random Graphs) mit denen sich soziale Einflussmodelle berechnen lassen. Diese Modelle finden Anwendung sowohl im sozialpsychologischem, als auch klinischem, pädagogischem, und soziologischem Umfeld.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an mich, Dr. Robert Krause (Robert Krause - Tel. 030 838 72622) Bis zur Foschungswerkstatt, Dr. Robert Krause Schließen
All diese Fragen stellen ein Problem für das Allgemeine Lineare Model dar: Sie sind nicht unabhängig! Im Gegenteil, die Abhängigkeit der Personen selbst wird untersucht. Daher brauchen wir Netzwerkmodelle, das heißt Modelle, mit denen sich Netzwerke generieren, analysieren, und verstehen lassen.
In diesem Kurs besprechen wir fundamentale Netzwerktheorien, deskriptive Netzwerkstatistik (Was sind Dichte, Reziprozität, oder Transitivität?) und komplexe statistische Modelle (Stochastic Actor-Oriented Models - Snijders, van de Bunt & Steglich; 2010 und wenn die Zeit reicht auch noch mehr, wie (Bayesian) Exponential Random Graphs) mit denen sich soziale Einflussmodelle berechnen lassen. Diese Modelle finden Anwendung sowohl im sozialpsychologischem, als auch klinischem, pädagogischem, und soziologischem Umfeld.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an mich, Dr. Robert Krause (Robert Krause - Tel. 030 838 72622) Bis zur Foschungswerkstatt, Dr. Robert Krause Schließen
10 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung