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Seminar
WiSe 20/21: VM: Noch immer “unnormal“? Japans traditionelle und nicht-traditionelle Sicherheit
Dr. Kai Schulze
Kommentar
Ziel dieses Seminars ist eine theoretisch fundierte Diskussion über verschiedene Sicherheitskonzepte und -maßnahmen im Kontext der japanischen Sicherheitspolitik, insbesondere im ostasiatischen Kontext. Dies umfasst sowohl externe als auch interne Aspekte der japanischen Sicherheitspolitik und ihrer Veränderungen. Einleitend werden die theoretischen Grundlagen traditioneller und nicht-traditioneller Sicherheit diskutiert, bevor wir in den zweiten Themenblock des Seminars einsteigen. Der zweite Block wird sich mit der traditionellen Sicherheit Japans befassen. Dabei stehen sowohl die organisatorischen und normativen Grundlagen der japanischen Sicherheitspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg als auch die bedeutenden institutionellen Veränderungen und das Entstehen neuer sicherheitspolitischer Herausforderungen vom Ende des Kalten Krieges bis heute im Vordergrund. Im dritten Themenblock werden wir wichtige Fragen der nicht-traditionellen Sicherheit Japans diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem Aspekte wie Japans ontologische Sicherheit, Japans Versicherheitlichungsdiskurse sowie andere nicht-traditionelle Sicherheitsbedrohungen wie Human Security, Energiesicherheit, Klimasicherheit, aber auch neuere Sicherheitsaspekte wie die Cybersicherheit. Schließen