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WiSe 20/21: Grammatiktheorien

Jessica Nowak

Kommentar

In diesem Seminar mit dazugehöriger Übung wollen wir uns mit verschiedenen theoretischen Grammatikmodellen auseinandersetzen und ihre Passfähigkeit zur Beschreibung grammatischer Phänomene und Strukturen des Gegenwartsdeutschen auf den Prüfstand stellen. Ein Schwerpunkt wird auf gebrauchsbasierten theoretischen Modellierungen liegen, wie sie u.a. in der Konstruktionsgrammatik und ihren verschiedenen Ausprägungen veranschlagt werden. Darüber hinaus beschäftigen wir uns auch mit der Frage, ob und inwieweit Lexik und Grammatik zwei getrennte sprachliche Module darstellen (oder nicht doch einen graduellen Übergangsbereich zwischen diesen beiden Extremen), nehmen hierzu u.a. auch die Prototypentheorie in den Blick ebenso wie die Natürlichkeits- und Optimalitätstheorie. Die anschließende Übung dient v.a. der Vertiefung der im Seminar besprochenen Inhalte, indem wir uns auch mit der Frage auseinandersetzen, welche methodisch-empirischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um die Validität von Grammatiktheorien zu überprüfen. Modulprüfung: mündliche Prüfung, entweder in Präsenz oder digital je nach aktueller Corona-Situation. Seminarinhalte, Prüfungsmodalitäten etc. werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben, die Seminarlektüre für die Einzelsitzungen wird online bereitgestellt. Das Seminar wird digital über die entsprechende Online-Plattform gehalten und setzt sich aus abwechselnd synchronen wie asynchronen Einzelsitzungen (Genaueres hierzu in der 1. Sitzung). Schließen