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Seminar
WiSe 21/22: Geschichtsdebatten. Repräsentation und Gebrauch von Vergangenheit(en) in der Gegenwart
Tobias Becker und Felix Wiedemann
Kommentar
Ob Sklaverei oder Demokratie, Nationalsozialismus oder Kaiserreich – Geschichte hat Hochkonjunktur in den Medien. Sie dient ebenso zur kulturellen Selbstverortung wie zur Legitimierung und Delegitimierung gesellschaftlicher Projekte und politischer Programme. Doch wer nimmt aus welchen Motiven auf welche Vergangenheit (positiv oder negativ) Bezug? Wie verändern sich Vergangenheitsrepräsentationen, ihre medialen Formen und Strategien? Und mit welchen theoretischen und methodischen Ansätzen können wir die Darstellung und den Gebrauch von Geschichte analytisch in den Blick bekommen? Das sind zentrale Fragen, die wie im Seminar diskutieren möchten. Der Titel ist absichtlich offen und allgemein gewählt: Im Rückgriff auf neuere theoretische Ansätze aus den Kultur- und Sozialwissenschaften möchten wir ausgewählte aktuelle Debatten vor ihrem jeweiligen gesellschaftlichen, politischen und epistemischen Hintergrund diskutieren und analysieren. Deshalb geben wir auch keine Lektüre an, fordern aber dazu auf, die Augen und Ohren offenzuhalten nach Historischem in Medien und Alltag, Politik und Kultur. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 19.10.2021 16:00 - 18:00
Di, 26.10.2021 16:00 - 18:00
Di, 02.11.2021 16:00 - 18:00
Di, 09.11.2021 16:00 - 18:00
Di, 16.11.2021 16:00 - 18:00
Di, 23.11.2021 16:00 - 18:00
Di, 30.11.2021 16:00 - 18:00
Di, 07.12.2021 16:00 - 18:00
Di, 14.12.2021 16:00 - 18:00
Di, 04.01.2022 16:00 - 18:00
Di, 11.01.2022 16:00 - 18:00
Di, 18.01.2022 16:00 - 18:00
Di, 25.01.2022 16:00 - 18:00
Di, 01.02.2022 16:00 - 18:00
Di, 08.02.2022 16:00 - 18:00
Di, 15.02.2022 16:00 - 18:00