13601 E-Learning

WiSe 21/22: E-Learning Kunst Afrikas: Kontexte und Funktionen

Tobias Wendl

Hinweise für Studierende

Bitte melden Sie sich im CM grundsätzlich zu den beiden Lehrveranstaltungen 13601a (E-Learning Tutorium) und 13601 (E-Learning) an. Das Programm ist verpflichtender Bestandteil des Bachelor-Studiengangs in der Einführungsphase. Die Vergabe der Leistungsnachweise erfolgt über eine Klausur am Ende des Semesters. Das E-Learning kann individuell ort- und zeitunabhängig bearbeitet werden. Begleitend findet ein wöchentliches Tutorium statt, in dem Fragen geklärt und die jeweiligen Inhalte der Kapitel besprochen werden. Bitte kommen Sie unbedingt zur Einführungsveranstaltung am ersten Termin des Tutoriums, hier werden wir Ihnen erläutern, wie Sie Zugang zum Material erhalten. Schließen

Kommentar

„Kunst Afrikas: Kontexte und Funktionen" ist ein Internet-Lernprogramm, das in 4 Kapiteln mit jeweils 3 bis 5 Lektionen einen Überblick über die Geschichte der Kunst und visuellen Kulturen Afrikas bietet. Mit dem Fokus auf Funktionen und Kontexte rückt es die (historischen) Bedingungen in den Vordergrund, die die jeweils spezifische Eigenart eines Kunstwerkes, einer Gattung oder einer künstlerischen Praxis geprägt haben. Die vier Hauptkapitel fokussieren je eine zentrale Funktion (Kognition, Religion, Politik, Ästhetik) und bringen die enge funktionale Einbindung insbesondere der „alten Kunst“ in Anschlag. Neben den Funktionen spielen in den einzelnen Lektionen auch die Kontexte eine Rolle, die über den Funktionsbegriff hinausweisen. Ein durchgängiger Schwerpunkt liegt dabei auf transkulturellen Verflechtungen, durch die die Geschichte der Kunst und der visuellen Kulturen in einem explizit translokalen Kontext verortet wird und zeitliche sowie räumliche Relationen in den Vordergrund rücken. Komplementär dazu wird die Produktion lokaler Sinnhaftigkeit mittels Artefakten und Kunstwerken besonders herausgearbeitet. Beide Perspektiven bedingen sich wechselseitig und verweisen auf ein Spannungsverhältnis, bei dessen Analyse wir besonders auf die Prozesse von „Aneignung“ und „Translation“ rekurrieren. Schließen

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