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Hauptseminar
WiSe 21/22: Medienrezeption und Wahrnehmungen des globalen Klimawandels
Hans Peter Peters
Kommentar
Die Hoffnungen auf einen gesellschaftlichen Wandel zur Abmilderung des globalen Klimawandels und seiner Folgen beruhen nicht zuletzt auf der öffentlichen Kommunikation. Die Kommunikationsforschung untersucht erstens Umfang und Inhalte der Klimakommunikation in journalistischen und sozialen Medien; zweitens ihre Rezeption, also wer solche Inhalte in welchen Medien nutzt, wie die Inhalte psychologisch verarbeitet werden und welche Effekte diese Rezeption auf Wissen, Problemrepräsentation, Risikowahrnehmung, Einstellungen zur Klimaschutz, und politisches und persönliches Verhalten hat. Die umfangreiche Forschung zum Thema Klimakommunikation nimmt dabei einerseits eine analytische Perspektive ein, fragt also danach wie öffentliche Kommunikation über den Klimawandel und seine Bewältigung aussieht. Zunehmend hat diese Forschung jedoch auch ein präskriptives Ziel. Basierend auf Studien zur Rezeption wird nach Antworten gesucht, wie Kommunikation gestaltet sein muss, um sozialen Wandel zur Bewältigung des Klimawandels zu katalysieren. Das Hauptseminar befasst sich auf der Basis der reichhaltigen Literatur mit dem aktuellen Forschungsstand speziell zu Nutzung, Rezeption und Wirkungen der Klimakommunikation. In den Blick genommen werden dabei sowohl journalistische Medien als auch soziale Medien.
Das Hauptseminar findet pandemiebedingt nunmehr in acht Blöcken freitags online, 14-18 Uhr, statt:
22. Oktober 2021, 12. November 2021, 26. November 2021, 10. Dezember 2021, 7. Januar 2022, 21. Januar 2022, 4. Februar 2022, 18. Februar 2022
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8 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 22.10.2021 14:00 - 18:00
Fr, 12.11.2021 14:00 - 18:00
Fr, 26.11.2021 14:00 - 18:00
Fr, 10.12.2021 14:00 - 18:00
Fr, 07.01.2022 14:00 - 18:00
Fr, 21.01.2022 14:00 - 18:00
Fr, 04.02.2022 14:00 - 18:00
Fr, 18.02.2022 14:00 - 18:00