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Methodenübung
WiSe 21/22: Globalität
Ulrike Schaper
Kommentar
Die Globalgeschichte verdankt ihre Popularität nicht zuletzt der Überzeugung, dass eine globalisierte Gegenwart eine globale Perspektive auf ihre Vergangenheit benötigt. Zugleich hat die Covid-19 Pandemie und ihre abrupte Einschränkung globaler Mobilität einen Reflexionsprozess über die Prämissen der Globalgeschichte, ihre bisweilen teleologische Vorstellung einer quasi natürlichen Zunahme von Konnektivität und deren positive Bewertung in Gang gesetzt.
Aber wovon reden Historiker*innen eigentlich, wenn sie „Globalität“ in verschiedenen Epochen aufspüren und deren Konfiguration untersuchen. Und wie gehen sie vor? Wie lassen sich „Globalität“ und Vorstellungen von Globalität historisch erforschen?
Diesen Fragen gehen wir in der Übung nach und beschäftigen uns dazu mit verschiedenen konzeptionellen und methodischen Überlegungen aus der Geschichtswissenschaft und verwandten Nachbardisziplinen, die „Globalität“ analytisch zu fassen und für (historische) Analysen operationalisierbar zu machen versuchen. Daneben diskutieren wir empirische Fallstudien, die „Globalität“ bzw. Globalitätsvorstellungen und -imaginationen in einer spezifischen historischen Situation untersuchen.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 22.10.2021 12:00 - 14:00
Fr, 29.10.2021 12:00 - 14:00
Fr, 05.11.2021 12:00 - 14:00
Fr, 12.11.2021 12:00 - 14:00
Fr, 19.11.2021 12:00 - 14:00
Fr, 26.11.2021 12:00 - 14:00
Fr, 03.12.2021 12:00 - 14:00
Fr, 10.12.2021 12:00 - 14:00
Fr, 17.12.2021 12:00 - 14:00
Fr, 07.01.2022 12:00 - 14:00
Fr, 14.01.2022 12:00 - 14:00
Fr, 21.01.2022 12:00 - 14:00
Fr, 28.01.2022 12:00 - 14:00
Fr, 04.02.2022 12:00 - 14:00
Fr, 11.02.2022 12:00 - 14:00
Fr, 18.02.2022 12:00 - 14:00