WiSe 21/22: Unterschiede machen: Filmanalyse und Differenztheorie
Sabine Nessel
Information for students
Diese Lehrveranstaltung findet online statt, der angegebene Raum (Angabe der Raumnummer) steht für diese Veranstaltung dennoch zur Verfügung. In diesem Raum haben Studierende vor Ort die Möglichkeit, an der digital stattfindenden Veranstaltung teilzunehmen, unter der Voraussetzung, dass jede/r ein Smartphone, Tablet oder Laptop mit Kopfhörer mitbringt, über das er/sie sich in die Veranstaltung einloggen und teilnehmen kann.
Sie müssen unbedingt über den Barcode (an der Seminartür) Ihre Anwesenheit im Raum dokumentieren.
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Die Frage nach Differenz (z.B. ethnische Differenz, Geschlechterdifferenz/Gender, soziale Differenz, anthropologische Differenz) hat historisch vielfältige Positionen und Ansätze hervorgebracht. Während in den 1970er Jahren Ideen von Einzeldifferenz vorherrschen, problematisieren aktuelle Ansätze (z.B. von Donna Haraway, Kimberlé Crenshaw) komplexe Differenzverflechtungen. Die Lehrveranstaltung gibt Einblicke in ausgewählte Differenztheorien ausgehend von Text- und Filmlektüren. Mit welchen Mitteln werden Differenzen audiovisuell modelliert? Wie lassen sich diese mittels Sprache präzise beschreiben? Inwiefern sind ästhetische und identitätspolitische Dimensionen miteinander verbunden?
Arbeitsformen: Drei Arbeitspakete mit Aufgabenkatalog zu ausgewählten Materialien werden über Blackboard bearbeitet. Audiovisuelle Materialien sind über die FU-Videoplattform VBrick Rev zugänglich. Diskussion und Feedback Peer-to-Peer oder in Kleingruppen via WebEx. Prüfungsleistung: Schriftliche Leistung in den Bereichen Filmanalyse/-geschichte sowie Filmästhetik/ Kunst-Medientheorie seminarbegleitend.
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