WiSe 21/22: Projektarbeit
Vito Pinto
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Im Kolloquium erarbeiten und diskutieren die Studierenden eigene Fragestellungen in Bezug auf individuelle Projekte und/oder erstellen ein erstes Konzept für ihre Masterarbeit. Das frei gewählte kunst-, kultur- oder medienwissenschaftlich situierte Projekt kann sowohl auf bereits abgeschlossene Formate aus anderen Seminaren aufbauen als auch neu – und ggf. in Anbindung an eine außeruniversitäre Institution – entwickelt werden. Die Projekte können sich über ein breites Spektrum erstrecken: von der wissenschaftlichen Untersuchung, der Partizipation an einem Vorhaben in Kunst, Kultur oder (Medien-)Wirtschaft bis hin zu einem in sich abgeschlossenen, autonomen Praxisprojekt. Die Vorhaben werden selbstständig oder in Gruppenarbeit bearbeitet, der Entwicklungsprozess im Kolloquium präsentiert und Umsetzungsmöglichkeiten im Vergleich mit Fallstudien aus dem jeweiligen Bereich positioniert und diskutiert.
Gemeinsam werden Konzept-, Management- und Marketingstrategien, Förderinstrumente sowie Vermittlungsmethoden an eine außeruniversitäre Öffentlichkeit besprochen und Best Practice-Beispiele aktueller Kunst-, Kultur- und Medienprojekte vorgestellt, bspw. die Projektentwicklung der App „Exit Exil – Walk and Talk“, die in Kooperation mit dem Villa Aurora Thomas Mann House e.V. im Rahmen einer Methodenübung in diesem Semester erarbeitet wird. Grundsätzlich werden im Kolloquium in Gruppendiskussionen, Gruppenarbeit und Einzelgesprächen Methoden des medienbasierten und ökonomisch versierten Arbeitens entwickelt, individuelle Positionen geschärft und unterstützt und in einen Austausch mit kulturellen Entwicklungen im globalen Kontext gesetzt.
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