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WiSe 22/23: [Modulthema: Politik] Marginalisierte Gruppen und soziale Ausgrenzung in Spätantike und frühem Mittelalter

Gerda Rummel-Heydemann

Hinweise für Studierende

Das Modul befasst sich mit epochenspezifischen Fragestellungen und Perspektiven und besteht aus zwei Seminaren zu zwei unterschiedlichen Epochen (Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte). Beide Seminare müssen ein gemeinsames Modulthema behandeln („Politik“, „Gesellschaft“ oder „Vorstellungswelt“) und in zwei Semestern belegt werden. Das Modul wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen. Es dürfen nicht zwei Seminare in einem Semester belegt werden! Studierende, die in einem vorherigen Semester das erste Seminar belegt haben und im Wintersemester ihr zweites Seminar in diesem Modul besuchen müssen, können sich nicht über Campus Management anmelden. In diesem Fall schreiben Sie zunächst der dozierenden Person eine E-Mail (mit Angabe Ihrer Matrikelnummer) und lassen sich bestätigen, dass Sie das Seminar besuchen dürfen. Diese Information wird dann von der dozierenden Person an das Institutsbüro weitergegeben und von dort dem Studienbüro mitgeteilt. Schließen

Kommentar

Das Seminar nimmt soziale Gruppen jenseits der (christlichen) Mehrheitsgesellschaft im mittelalterlichen Europa in den Blick: Juden, Heterodoxe, Fremde, Unfreie, Arme. Wir fragen nach ihrer Sichtbarkeit in den Quellen, ihrem sozialen Status, ihren Handlungsspielräumen und ihrer gesellschaftlichen Wahrnehmung und thematisieren rechtliche, religiöse und soziale Mechanismen der Ausgrenzung und Integration. Aktive Teilnahme: regelmäßige Vorbereitung, Lektüre von Quellen und Forschungsliteratur in Deutsch und Englisch, mehrere kleine schriftliche und mündliche Aufgaben im Semester. Schließen