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Seminar
WiSe 22/23: Transnationale Gendertheorie: Kritikfelder und Interventionen
Teresa Orozco Martinez
Hinweise für Studierende
Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (Modul D1): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)
Kommentar
Das Seminar führt in die zentralen Themen der Gendertheorie aus einer transnationalen und interdisziplinären Perspektive ein. Im Mittelpunkt stehen Beiträge der feministischen Herrschafts- und Gesellschaftskritik seit den 70er Jahren. Im ersten Teil werden Ansätze des materialistischen und konstruktivistischen Feminismus diskutiert, die auch die Verbindungen und Abgrenzungen zu postkolonialen und intersektionalen Perspektiven berücksichtigen. Im weiteren Verlauf soll die Bedeutung von Gender-Wissen für das Verständnis der gesellschaftlichen Reproduktion von neoliberaler Ungleichheit anhand der Debatten um die weltweite Feminisierung der Armut und dem Zuwachs an geschlechtsspezifischer Gewalt und Rassismus. Abschließend werden Queer-Feministische Interventionen in Medien, Kunst und Kultur, die neuartige politische Utopien gegen die „imperiale Lebensweise“ hörbar, fühlbar und denkbar machen, diskutiert. Schließen
Literaturhinweise
Chandra Talpade Mohanty: "Transnational Feminist Crossings: On Neoliberalism and Radical Critique." Signs 38, no. 4 (2013): 967-91 und Tanja Thomas, Ulla Wischermann (Hg.): „Einleitung“in: Feministische Theorie und kritische Medienkulturanalyse. Ausgangspunkte und Perspektiven, 2020, Bielefeld, S.11-24 Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 20.10.2022 16:00 - 18:00
Do, 27.10.2022 16:00 - 18:00
Do, 03.11.2022 16:00 - 18:00
Do, 10.11.2022 16:00 - 18:00
Do, 17.11.2022 16:00 - 18:00
Do, 24.11.2022 16:00 - 18:00
Do, 01.12.2022 16:00 - 18:00
Do, 08.12.2022 16:00 - 18:00
Do, 15.12.2022 16:00 - 18:00
Do, 05.01.2023 16:00 - 18:00
Do, 12.01.2023 16:00 - 18:00
Do, 19.01.2023 16:00 - 18:00
Do, 26.01.2023 16:00 - 18:00
Do, 02.02.2023 16:00 - 18:00
Do, 09.02.2023 16:00 - 18:00
Do, 16.02.2023 16:00 - 18:00