16658
Vorlesung
WiSe 22/23: Drama und Theater in der Frühen Neuzeit
Victoria Gutsche
Kommentar
In der Frühen Neuzeit zeichnet sich das Theater durch eine enorme Vielfalt, Heterogenität und Komplexität aus. Dies gilt etwa in sprachlicher Hinsicht – gespielt wurde in verschiedenen deutschen Sprachen und Dialekten wie auf Latein, Französisch, Italienisch oder Englisch – sowie in sozialer Hinsicht – Theater wird von allen gemacht und richtet sich an alle. Vielfalt muss man ebenfalls in Bezug auf die institutionelle Verankerung (professionelle Wanderbühnen, Hoftheater, Schultheater, Laientheater usw.) wie auch in Bezug auf die Formenwelt konstatieren (Sprechen, Singen, Instrumentalmusik, Tanz, Pantomimik, Akrobatik usw.). Zudem kann das deutschsprachige Theater und Drama nicht isoliert betrachtet werden, sondern muss angesichts der vielfältigen und verschlungenen Traditionslinien als europäisches Drama und Theater betrachtet werden. Die Vorlesung will nun einen Überblick über die Vielfalt des Theaterlebens sowie der dramatischen Formen in der Frühen Neuzeit geben. Folglich richtet sich der Blick nicht nur auf das Drama, d. h. den dramatischen Text, sowie auf die entsprechenden Poetiken, sondern ebenso auf die Theaterpraxis der Zeit. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 19.10.2022 12:00 - 14:00
Mi, 26.10.2022 12:00 - 14:00
Mi, 02.11.2022 12:00 - 14:00
Mi, 09.11.2022 12:00 - 14:00
Mi, 16.11.2022 12:00 - 14:00
Mi, 23.11.2022 12:00 - 14:00
Mi, 30.11.2022 12:00 - 14:00
Mi, 07.12.2022 12:00 - 14:00
Mi, 14.12.2022 12:00 - 14:00
Mi, 04.01.2023 12:00 - 14:00
Mi, 11.01.2023 12:00 - 14:00
Mi, 18.01.2023 12:00 - 14:00
Mi, 25.01.2023 12:00 - 14:00
Mi, 01.02.2023 12:00 - 14:00
Mi, 08.02.2023 12:00 - 14:00
Mi, 15.02.2023 12:00 - 14:00