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Projektseminar
WiSe 22/23: Corona und Care: Feministische, intersektionale und dekoloniale Perspektiven, Teil 1
Gülay Caglar
Kommentar
Die Covid-19 Pandemie hat die Fragilität der Gesundheitssysteme und zugleich die tragende Rolle der unbezahlten Fürsorgearbeit vor Augen geführt. Betreuungsengpässe haben nicht nur zu einer „Retraditionalisierung“ (Kohlrausch/Zucco 2020: 7) der geschlechtlichen Arbeitsteilung geführt, sondern darüber hinaus bestehende intersektionale Ungleichheitsverhältnisse verschärft. In diesem Projektkurs befassen wir uns aus einer feministisch-intersektionalen Perspektive mit der Rolle von Care während der Corona-Krise.
Ziel ist es, eine eigene Studie zu entwickeln (Teil 1) und diese durchzuführen (Teil 2). Wir werden uns zunächst systematisch mit dem Research Design und der methodischen Vorgehensweise bereits bestehender Studien befassen, wobei die Parameter der Wissensproduktion reflektiert werden. In diesem Zuge arbeiten wir die Unterschiede zwischen den Research Designs und Methoden heraus (quantitativ, qualitativ, mixed-methods). Darauf aufbauend entwickeln die Studierenden ihr eigenes Forschungsdesign. Im Zentrum steht dabei stets die Frage, wie sich das Konzept der Intersektionalität für die empirische Forschung operationalisieren lässt. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 21.10.2022 12:00 - 14:00
Fr, 28.10.2022 12:00 - 14:00
Fr, 04.11.2022 12:00 - 14:00
Fr, 11.11.2022 12:00 - 14:00
Fr, 18.11.2022 12:00 - 14:00
Fr, 25.11.2022 12:00 - 14:00
Fr, 02.12.2022 12:00 - 14:00
Fr, 09.12.2022 12:00 - 14:00
Fr, 16.12.2022 12:00 - 14:00
Fr, 06.01.2023 12:00 - 14:00
Fr, 13.01.2023 12:00 - 14:00
Fr, 20.01.2023 12:00 - 14:00
Fr, 27.01.2023 12:00 - 14:00
Fr, 03.02.2023 12:00 - 14:00
Fr, 10.02.2023 12:00 - 14:00
Fr, 17.02.2023 12:00 - 14:00