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Seminar
WiSe 22/23: Antike Magie
Emrys Bell-Schlatter
Kommentar
Den Mond aus dem Himmel herabziehen? Einen übermenschlichen Helfer (Parhedros) herbeiholen? Mit wiederbelebten Toten oder mit Göttern reden? Die Schöne oder den Schönen nebenan verführen, Stiefmütter vergiften, Diebe verfluchen, sich oder andere verwandeln? Damit (unter anderem) befassen wir uns in diesem Seminar – im Rahmen der Frage nach antiken griechischen und römischen Magievorstellungen. Anhand einer Auswahl literarischer und historischer, philosophischer und ritueller Texte (in Übersetzung) untersuchen wir gemeinsam, wie antike Quellen Magie und deren Verhältnis zu „normativen“ religiösen Praktiken und Vorstellungen sowie zur Weisheit, Fremdheit und Gesellschaft zwischen dem 6. Jh. v. Chr. und dem 4. Jh. n. Chr. konzipiert haben. Fachliche Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Schließen
Literaturhinweise
Die benötigten Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt. Empfohlene Einführungsliteratur in Auswahl: Fritz GRAF: Gottesnähe und Schadenzauber. Die Magie in der griechisch-römischen Antike, München 1996. / Radcliffe G. EDMONDS III: Drawing Down the Moon: Magic in the Ancient Greco-Roman World, Princeton 2019. [Auch online über Primo/mit VPN zugänglich.] Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 19.10.2022 10:00 - 12:00
Mi, 26.10.2022 10:00 - 12:00
Mi, 02.11.2022 10:00 - 12:00
Mi, 09.11.2022 10:00 - 12:00
Mi, 16.11.2022 10:00 - 12:00
Mi, 23.11.2022 10:00 - 12:00
Mi, 30.11.2022 10:00 - 12:00
Mi, 07.12.2022 10:00 - 12:00
Mi, 14.12.2022 10:00 - 12:00
Mi, 04.01.2023 10:00 - 12:00
Mi, 11.01.2023 10:00 - 12:00
Mi, 18.01.2023 10:00 - 12:00
Mi, 25.01.2023 10:00 - 12:00
Mi, 01.02.2023 10:00 - 12:00
Mi, 08.02.2023 10:00 - 12:00
Mi, 15.02.2023 10:00 - 12:00