28852
Hauptseminar
WiSe 22/23: Strategische Kommunikation im Spannungsfeld von Wirtschaft und Politik
Juliana Raupp
Kommentar
Vorbemerkung: Das Hauptseminar „Kommunikation im Spannungsfeld von Politik und Wirtschaft“ und die gleichnamige Forschungsübung bilden eine inhaltliche Einheit und sollten nur zusammen belegt werden. Das heißt, der Besuch des Hauptseminars ist nur bei gleichzeitiger Belegung der Forschungsübung sinnvoll.
Wirtschaftsunternehmen kommunizieren in einem gesellschaftlichen und politischen Umfeld. Um den Erwartungen aus diesem Umfeld zu begegnen, setzen Unternehmen schon seit längerem auf die Kommunikation gesellschaftlicher Verantwortung (Corporate Social Responsibility, CSR). In einer zunehmend von Politisierung, Polarisierung und Moralisierung geprägten Öffentlichkeit positionieren sich Unternehmen darüber hinaus immer stärker auch politisch. Vor allem in den Social Media beziehen sowohl Unternehmen als auch deren CEOs gesellschaftspolitisch Stellung (Corporate Social Advocacy, CSA, und Corporate Political Advocacy, CPA). Auch in Werbekampagnen werden vielfach gesellschaftliche und politische Themen aufgegriffen (Cause Related Marketing, CRM). In dem Seminar befassen wir uns aus verschiedenen Perspektiven mit diesen Entwicklungen. Zunächst erarbeiten sich die Teilnehmenden eine historische und theoretische Grundlage der gesellschaftspolitischen Kommunikation von Unternehmen, wobei auch Schnittstellen und Abgrenzungen zu Lobbying und Public Affairs behandelt werden. Im Folgenden werden anhand empirischer Untersuchungen verschiedene Aspekte der Unternehmenskommunikation im Spannungsfeld zwischen Politik und Wirtschaft, insbesondere in den Social Media, behandelt. Zusätzlich zur Lektüre und kritischen Diskussion relevanter Studien recherchieren und analysieren die Studierenden in kleinen Gruppen Praxisbeispiele und bewerten diese unter aus der Literatur abgeleiteten Gesichtspunkten. Schließen
Wirtschaftsunternehmen kommunizieren in einem gesellschaftlichen und politischen Umfeld. Um den Erwartungen aus diesem Umfeld zu begegnen, setzen Unternehmen schon seit längerem auf die Kommunikation gesellschaftlicher Verantwortung (Corporate Social Responsibility, CSR). In einer zunehmend von Politisierung, Polarisierung und Moralisierung geprägten Öffentlichkeit positionieren sich Unternehmen darüber hinaus immer stärker auch politisch. Vor allem in den Social Media beziehen sowohl Unternehmen als auch deren CEOs gesellschaftspolitisch Stellung (Corporate Social Advocacy, CSA, und Corporate Political Advocacy, CPA). Auch in Werbekampagnen werden vielfach gesellschaftliche und politische Themen aufgegriffen (Cause Related Marketing, CRM). In dem Seminar befassen wir uns aus verschiedenen Perspektiven mit diesen Entwicklungen. Zunächst erarbeiten sich die Teilnehmenden eine historische und theoretische Grundlage der gesellschaftspolitischen Kommunikation von Unternehmen, wobei auch Schnittstellen und Abgrenzungen zu Lobbying und Public Affairs behandelt werden. Im Folgenden werden anhand empirischer Untersuchungen verschiedene Aspekte der Unternehmenskommunikation im Spannungsfeld zwischen Politik und Wirtschaft, insbesondere in den Social Media, behandelt. Zusätzlich zur Lektüre und kritischen Diskussion relevanter Studien recherchieren und analysieren die Studierenden in kleinen Gruppen Praxisbeispiele und bewerten diese unter aus der Literatur abgeleiteten Gesichtspunkten. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 17.10.2022 12:00 - 14:00
Mo, 24.10.2022 12:00 - 14:00
Mo, 31.10.2022 12:00 - 14:00
Mo, 07.11.2022 12:00 - 14:00
Mo, 14.11.2022 12:00 - 14:00
Mo, 21.11.2022 12:00 - 14:00
Mo, 28.11.2022 12:00 - 14:00
Mo, 05.12.2022 12:00 - 14:00
Mo, 12.12.2022 12:00 - 14:00
Mo, 02.01.2023 12:00 - 14:00
Mo, 09.01.2023 12:00 - 14:00
Mo, 16.01.2023 12:00 - 14:00
Mo, 23.01.2023 12:00 - 14:00
Mo, 30.01.2023 12:00 - 14:00
Mo, 06.02.2023 12:00 - 14:00
Mo, 13.02.2023 12:00 - 14:00