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Proseminar
WiSe 22/23: Die Bewegung des 4. Mai 1919: Diskussionen um Chinas Zukunft und Literatur
Lena Wesemann
Kommentar
Die 4.-Mai-Bewegung, die Proteste der Pekinger Studierenden am 4. Mai 1919 gegen das Verhalten der Kolonialmächte während der Versailler Vertragsverhandlungen, markierte einen nicht zu unterschätzenden Wendepunkt in der jüngeren Geschichte Chinas: Ein Abwenden von der Herrschaft imperialistisch-kolonialistischer Mächte und ein klares Hinwenden zur Selbstbestimmung.
Das Seminar wird sich den Entwicklungen rund um den 4. Mai 1919 widmen, die Vorgeschichte der Proteste, das Ereignis selbst und seine Nachwirkungen beleuchten. Im Fokus werden dabei neben Diskussionen um die chinesische Zukunft auch der drastische Wandel in der chinesischen Literatur stehen. Neu entstehende Formen des literarischen Ausdrucks werden z.B. anhand von Werken Hu Shis, Lu Xuns, Ding Lings u.a. besprochen.
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8 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 19.10.2022 16:00 - 19:00
Mi, 02.11.2022 16:00 - 19:00
Mi, 16.11.2022 16:00 - 19:00
Mi, 30.11.2022 16:00 - 19:00
Mi, 14.12.2022 16:00 - 19:00
Mi, 11.01.2023 16:00 - 19:00
Mi, 25.01.2023 16:00 - 19:00
Mi, 08.02.2023 16:00 - 19:00