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Vorlesung
WiSe 22/23: Die griechische Komödie
Christian Vogel
Kommentar
Seit dem fünften Jahrhundert v. Chr. war die Aufführung von Komödien fester Bestandteil der Dichtkunstwettbewerbe im Rahmen der zweimal jährlich stattfindenden Festspiele Athens zu Ehren des Gottes Dionysos. Damit zählte sie zu den prägendsten Medien für die Meinungs- und Charakterbildung der attischen Bürger. Anstelle der mythischen Helden der Tragödie rücken in der Komödie die Geschichten und Sorgen der Bürger und die prominenten Persönlichkeiten der Stadt in den Mittelpunkt. Doch was ist überhaupt eine Komödie? Wie und warum entstand sie? Was kennzeichnet sie, wie funktioniert sie und auf welche gesellschaftlich-politischen und ethischen Effekte zielt sie? In der Vorlesung besprechen wir die geschichtliche Entwicklung, Inszenierungspraktiken und sprachliche, thematische sowie strukturelle Eigenheiten der Komödie, lernen die antiken Komödiendichter und ihre Werke kennen und diskutieren antike philosophische Reflexionen hinsichtlich der Wirkweise und ethischen (V)Erziehungspotenziale komischer Aufführungen.
Die Vorlesung setzt keine Griechischkenntnisse voraus und steht allen Interessierten offen.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 20.10.2022 10:00 - 12:00
Do, 27.10.2022 10:00 - 12:00
Do, 03.11.2022 10:00 - 12:00
Do, 10.11.2022 10:00 - 12:00
Do, 17.11.2022 10:00 - 12:00
Do, 24.11.2022 10:00 - 12:00
Do, 01.12.2022 10:00 - 12:00
Do, 08.12.2022 10:00 - 12:00
Do, 15.12.2022 10:00 - 12:00
Do, 05.01.2023 10:00 - 12:00
Do, 12.01.2023 10:00 - 12:00
Do, 19.01.2023 10:00 - 12:00
Do, 26.01.2023 10:00 - 12:00
Do, 02.02.2023 10:00 - 12:00
Do, 09.02.2023 10:00 - 12:00
Do, 16.02.2023 10:00 - 12:00