WiSe 22/23: Instituts- und/oder fachübergreifende Masterstudiengänge
M.A. Global History (Studienordnung 2012)
0394a_MA120Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .
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M1: Global Spaces
0394aA1.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen grundlegende Kenntnisse wichtiger globaler Entwicklungen, globaler Verflechtungen und historischer Globalisierungsprozesse in unterschiedlichen Weltregionen und können die globale Dimension unterschiedlicher historischer Räume, ihr Eingebundensein in globale Strukturen sowie die Verflechtungen zwischen verschiedenen historischen Räumen benennen und im Hinblick auf die Bedeutung für die historische Entwicklung interpretieren. Sie verfügen über einen Überblick über Themen und Probleme der Globalgeschichtsschreibung und einen ersten Einblick in Forschungsfelder und Forschungsdebatten der Globalgeschichte. Sie sind in der Lage, komplexe Prozesse und Strukturen in ihrer historischen Bedingtheit sowie ihren globalen Kontexten und Auswirkungen zu reflektieren und zu erklären.Inhalte:
Das Modul führt in den Masterstudiengang Global History ein, indem es einerseits inhaltliche Kenntnisse auf dem Gebiet der globalen Modernen Geschichte vermittelt, andererseits wichtige Forschungsansätze und -kontroversen der jüngeren Globalgeschichtsschreibung behandelt. Die Ringvorlesung gibt am Beispiel unterschiedlicher Regionen der Welt einen Überblick über wichtige globale Entwicklungen, globale Verflechtungen und Globalisierungsprozesse einerseits und aktuelle globalgeschichtliche Forschungsdebatten andererseits. Im Seminar werden globalgeschichtliche Fragen des 19. und 20. Jahrhunderts im Überblick oder an einem thematischen oder regionalen Beispiel diskutiert, einschlägige Forschungsarbeiten gelesen und wichtige Zugänge zu globalgeschichtlicher Forschung diskutiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Ringvorlesung / 2 SWS / wird dringend empfohlen Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M2: Global Histories
0394aA1.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen grundlegende Kenntnisse wichtiger aktueller theoretischer und methodischer Debatten, die für die Globalgeschichte von Bedeutung sind. Sie kennen die zentralen Kategorien zur Analyse global wirksamer Prozesse und können kritisch mit der Forschungsliteratur umgehen. Sie sind in der Lage wissenschaftliche Ergebnisse mündlich und schriftlich zu diskutieren und zu präsentieren. Die Studentinnen und Studenten können Bedingungen, Probleme einer Globalgeschichtsschreibung einordnen und deren Werkzeuge auf eigene Fragestellungen anwenden. Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse wichtiger fachwissenschaftlicher Kontroversen zu einzelnen Themen und Problemen und können vor diesem Hintergrund und ausgehend von eigenen Erkenntnisinteressen eigene Fragen und Positionen selbstständig entwickeln und mündlich wie schriftlich sachlich begründet beurteilen.Inhalte:
Im Modul setzten sich die Studentinnen und Studenten mit unterschiedlichen Ansätzen der Globalgeschichte und zentralen Debatten einer Globalgeschichtsschreibung auseinander. Es werden wichtige theoretische und methodische Herangehensweisen der Globalgeschichte (z. B. global-, transfer-, verflechtungsgeschichtliche und komparative Ansätze, postkoloniale Theorie) behandelt. Anhand der Lektüre zentraler Texte werden fachwissenschaftliche Debatten erschlossen und wichtige Konzepte der Globalgeschichtsschreibung erarbeitet. Des Weiteren wer- den Fragestellungen, Ansätze und Probleme der Globalgeschichtsschreibung anhand von Beispielen aus einer oder aus unterschiedlichen Weltregionen herausgearbeitet. Die Studentinnen und Studenten werden angeleitet, einzelne z. B. kultur-, gender-, sozial- oder wirtschaftsgeschichtliche Fragen und Gegenstände in globalgeschichtlicher Perspektive und mit Bezug zu globalgeschichtlichen Theorien und Methoden zu reflektieren und die entsprechende fachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen zu erschließen und kritisch auszuwerten.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar A / 2 SWS / ja Seminar B / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
zwei Semester (Seminar A im Wintersemester, Seminar B im folgenden Sommersemester) / jährlich, beginnend im Wintersemester Schließen -
M3: Global Configurations
0394aA1.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über ein Bewusstsein für die historische Dimension globaler Strukturen und Prozesse bis in eine sich globalisierende Gegenwart sowie für die globale Dimension ausgewählter historischer Konfigurationen. Aufbauend auf das im Einführungsmodul vermittelte Grundwissen über globale Zusammenhänge verfügen die Studentinnen und Studenten über vertiefte Kenntnisse einzelner historischer Entwicklungen, Strukturen und Institutionen und können diese unter Berücksichtigung ihres jeweiligen politischen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontextes in globale Zusammenhänge einordnen. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, einzelne ausgewählte globale Phänomene und Entwicklungen sowie Beziehungen und Interdependenzen in ihrer historischen Bedingtheit zu reflektieren, zu diskutieren und zu beurteilen. Die Studentinnen und Studenten können den Forschungsstand zu globalgeschichtlichen Themen erschließen und eigenständig dies- bezüglich relevante Quellenbestände heranziehen, auswerten und interpretieren. Auf dieser Grundlage gelingt es ihnen, eigene Forschungsansätze zu entwickeln und umzusetzen und zu wissenschaftlich fundierten Aussagen über die Vergangenheit in globalgeschichtlicher Perspektive zu kommen. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, Ergebnisse schriftlich und mündlich zu präsentieren und zu diskutieren sowie ihre Position sachlich fun- diert zu begründen.Inhalte:
Das Modul gibt Einblick in die historische Entwicklung und Genese wichtiger globaler Konfigurationen und behandelt die historische Dimension globaler Beziehungen, Strukturen und Prozesse. In beiden Seminaren werden je ein Thema oder ein Problemzusammenhang oder eine Akteursgruppe behandelt, die für die Globalgeschichte oder eine sich globalisierende Konfiguration (z. B. Migration, Warenströme, Kommunikation) von zentraler Bedeutung sind. Anhand von Fachliteratur und Quellen zu einer oder unterschiedlichen Weltregionen werden dabei ausgewählte, z. B. sozial-, gender-, wirtschafts- oder kulturgeschichtliche, Themen in globalgeschichtlicher Perspektive aufgegriffen und in ihrer historischen Entwicklung und mit Bezug auf ihre globalen Dimensionen diskutiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar A / 2 SWS / ja Seminar B / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten) oder mündliche Prüfung (max. 5 Prüflinge /ca. 15 min pro Prüfling)Veranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
zwei Semester / jährlich, beginnend im Sommersemester Schließen -
Problemfelder der Alten Geschichte 1
0482aA1.1Qualifikationsziele:
Die Studenten und Studentinnen erwerben vertiefte Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Alten Geschichte, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Sie erlernen vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen selbstständig historische Fragestellungen zu formulieren, ihre Ergebnisse zu präsentieren und abschließend an einem eng umgrenzten Thema zu bearbeiten. Sie sind aufgrund dessen in der Lage, einen Forschungsstand zu diesem Thema und die eigenständige Heranziehung, Auswertung und Interpretation diesbezüglich relevanter Quellenbestände aufzubereiten.Inhalte:
Das Modul bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder spezielleres Themengebiet der Alten Geschichte auf dem aktuellen Forschungsstand. Es werden bezogen auf ein spezielleres Thema einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert. Die Studenten und Studentinnen erhalten auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema umfassend zu erarbeiten, sie lernen ein Forschungsproblem zu identifizieren und sich unter Anleitung mit diesem Forschungsproblem kritisch und weiterführend auseinanderzusetzen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen-
13025
Vertiefungsvorlesung
Konstantin der Große und seine Zeit (Dagmar Hofmann)
Zeit: -
Ort: Online - zeitUNabhängig
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13051
Vorlesung
Ringvorlesung: Protektionismus– 2000 Jahre und kein Ende? (Arnd Bauerkämper, Thomas Ertl)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 27.10.2022)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
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13052
Vorlesung
Die Transformation der Mittelmeerwelt (6. bis 9. Jh.) (Stefan Esders)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
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13005
Hauptseminar
Der Römische Kalender (Julia Hoffmann-Salz)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2022)
Ort: Online - zeitABhängig
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13027
Hauptseminar
Antike Autorinnen (Dagmar Hofmann)
Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13064
Hauptseminar
Juden in den christlichen Gesellschaften der Spätantike und des früheren Mittelalters (4. bis 10. Jh.) (Stefan Esders)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13025
Vertiefungsvorlesung
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Problemfelder der Alten Geschichte 2
0482aA1.2Qualifikationsziele:
Die Studenten und Studentinnen erwerben vertiefte Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Alten Geschichte, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Sie erlernen vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen selbstständig historische Fragestellungen zu formulieren, ihre Ergebnisse zu präsentieren und abschließend an einem eng umgrenzten Thema zu bearbeiten. Sie sind aufgrund dessen in der Lage, einen Forschungsstand zu diesem Thema und die eigenständige Heranziehung, Auswertung und Interpretation diesbezüglich relevanter Quellenbestände aufzubereiten.Inhalte:
Es werden bezogen auf ein spezielleres Thema einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert. In der Übung werden insbesondere methodische Zugänge eingeübt. Die Studenten und Studentinnen erhalten auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema umfassend zu erarbeiten, sie lernen ein Forschungsproblem zu identifizieren und es methodisch reflektiert zu bearbeiten.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Methodenübung / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen-
13006
Methodenübung
Archäologie für Historiker (Matthäus Heil)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 124 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13005
Hauptseminar
Der Römische Kalender (Julia Hoffmann-Salz)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2022)
Ort: Online - zeitABhängig
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13027
Hauptseminar
Antike Autorinnen (Dagmar Hofmann)
Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13064
Hauptseminar
Juden in den christlichen Gesellschaften der Spätantike und des früheren Mittelalters (4. bis 10. Jh.) (Stefan Esders)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13006
Methodenübung
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Problemfelder der Mittelalterlichen Geschichte 1
0482aA2.1Qualifikationsziele:
Die Studenten und Studentinnen erwerben vertiefte Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Mittelalterlichen Geschichte, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Sie erlernen vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen selbstständig historische Fragestellungen zu formulieren, ihre Ergebnisse zu präsentieren und abschließend an einem eng umgrenzten Thema zu bearbeiten. Sie sind aufgrund dessen in der Lage, einen Forschungsstand zu diesem Thema und die eigenständige Heranziehung, Auswertung und Interpretation diesbezüglich relevanter Quellenbestände aufzubereiten.Inhalte:
Das Modul bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder spezielleres Themengebiet der Mittelalterlichen Geschichte auf dem aktuellen Forschungsstand. Es werden bezogen auf ein spezielleres Thema einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert. Die Studenten und Studentinnen erhalten auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema umfassend zu erarbeiten, sie lernen ein Forschungsproblem zu identifizieren und sich unter Anleitung mit diesem Forschungsproblem kritisch und weiterführend auseinanderzusetzen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen-
13051
Vorlesung
Ringvorlesung: Protektionismus– 2000 Jahre und kein Ende? (Arnd Bauerkämper, Thomas Ertl)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 27.10.2022)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
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13052
Vorlesung
Die Transformation der Mittelmeerwelt (6. bis 9. Jh.) (Stefan Esders)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
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13064
Hauptseminar
Juden in den christlichen Gesellschaften der Spätantike und des früheren Mittelalters (4. bis 10. Jh.) (Stefan Esders)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13065
Hauptseminar
Protektionismus im Mittelalter (Thomas Ertl / Barbara Schlieben)
Zeit: Do 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 27.10.2022)
Ort: Mobile Videotechnik 1 (Koser20
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13051
Vorlesung
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Problemfelder der Mittelalterlichen Geschichte 2
0482aA2.2Qualifikationsziele:
Die Studenten und Studentinnen erwerben vertiefte Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Mittelalterlichen Geschichte, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Sie erlernen vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen selbstständig historische Fragestellungen zu formulieren, ihre Ergebnisse zu präsentieren und abschließend an einem eng umgrenzten Thema zu bearbeiten. Sie sind aufgrund dessen in der Lage, einen Forschungsstand zu diesem Thema und die eigenständige Heranziehung, Auswertung und Interpretation diesbezüglich relevanter Quellenbestände aufzubereiten.Inhalte:
Das Modul bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder spezielleres Themengebiet der Mittelalterlichen Geschichte auf dem aktuellen Forschungsstand. Es werden bezogen auf ein spezielleres Thema einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert. In der Übung werden insbesondere methodische Zugänge vorgestellt, diskutiert und in Referaten erprobt. Im Studium gibt es auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema umfassend zu erarbeiten, sie lernen ein Forschungsproblem zu identifizieren und es methodisch reflektiert zu bearbeiten.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Methodenübung / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen-
13064
Hauptseminar
Juden in den christlichen Gesellschaften der Spätantike und des früheren Mittelalters (4. bis 10. Jh.) (Stefan Esders)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13065
Hauptseminar
Protektionismus im Mittelalter (Thomas Ertl / Barbara Schlieben)
Zeit: Do 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 27.10.2022)
Ort: Mobile Videotechnik 1 (Koser20
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13064
Hauptseminar
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Problemfelder der Geschichte der Frühen Neuzeit 1
0482aA3.1Qualifikationsziele:
Die Studenten und Studentinnen erwerben vertiefte Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Geschichte der Frühen Neuzeit, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Sie erlernen vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen selbstständig historische Fragestellungen zu formulieren, ihre Ergebnisse zu präsentieren und abschließend an einem eng umgrenzten Thema zu bearbeiten. Sie sind aufgrund dessen in der Lage, einen Forschungsstand zu diesem Thema und die eigenständige Heranziehung, Auswertung und Interpretation diesbezüglich relevanter Quellenbestände aufzubereiten.Inhalte:
Das Modul bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder spezielleres Themengebiet der Geschichte der Frühen Neuzeit auf dem aktuellen Forschungsstand. Es werden bezogen auf ein spezielleres Thema einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert. Die Studenten und Studentinnen erhalten auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema umfassend zu erarbeiten, sie lernen ein Forschungsproblem zu identifizieren und sich unter Anleitung mit diesem Forschungsproblem kritisch und weiterführend auseinanderzusetzen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen-
13051
Vorlesung
Ringvorlesung: Protektionismus– 2000 Jahre und kein Ende? (Arnd Bauerkämper, Thomas Ertl)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 27.10.2022)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
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13105
Hauptseminar
Herrschaft und Religion umkämpft: Katholizismus und Calvinismus in Europa, ca. 1530 bis 1650 (Cornel Zwierlein)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 20.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
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33803a
Seminar
Minderheiten im kolonialen Amerika (Nikolaus Böttcher)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 20.10.2022)
Ort: K02 Seminarraum Rüdesheimer Str. 54-56 14197 Berlin
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13051
Vorlesung
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Problemfelder der Geschichte der Frühen Neuzeit 2
0482aA3.2Qualifikationsziele:
Die Studenten und Studentinnen erwerben vertiefte Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Geschichte der Frühen Neuzeit, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Sie erlernen vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen selbstständig historische Fragestellungen zu formulieren, ihre Ergebnisse zu präsentieren und abschließend an einem eng umgrenzten Thema zu bearbeiten. Sie sind aufgrund dessen in der Lage, einen Forschungsstand zu diesem Thema und die eigenständige Heranziehung, Auswertung und Interpretation diesbezüglich relevanter Quellenbestände aufzubereiten.Inhalte:
Das Modul bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder spezielleres Themengebiet der Geschichte der Frühen Neuzeit auf dem aktuellen Forschungsstand. Es werden bezogen auf ein spezielleres Thema einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert. In der Übung werden insbesondere methodische Zugänge vorgestellt, diskutiert und in Referaten erprobt. Das Studium bietet auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema umfassend zu erarbeiten, sie lernen ein Forschungsproblem zu identifizieren und es methodisch reflektiert zu bearbeiten.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Methodenübung / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen-
13105
Hauptseminar
Herrschaft und Religion umkämpft: Katholizismus und Calvinismus in Europa, ca. 1530 bis 1650 (Cornel Zwierlein)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 20.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13106
Methodenübung
Frühneuzeitliche Religionsgeschichte: Themen, Konzepte, Forschungen (Alexander Schunka)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.10.2022)
Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13262
Hauptseminar
Selbst und Individuum in der Geschichte: Autobiographie, Biographie und historische Forschung vom 17. bis zum 21. Jahrhundert (Paul Nolte und Kerstin Pahl)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
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33803a
Seminar
Minderheiten im kolonialen Amerika (Nikolaus Böttcher)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 20.10.2022)
Ort: K02 Seminarraum Rüdesheimer Str. 54-56 14197 Berlin
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13105
Hauptseminar
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Problemfelder der Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 1
0482aA4.1Qualifikationsziele:
Die Studenten und Studentinnen erwerben vertiefte Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Sie erlernen vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen selbstständig historische Fragestellungen zu formulieren, ihre Ergebnisse zu präsentieren und abschließend an einem eng umgrenzten Thema zu bearbeiten. Sie sind aufgrund dessen in der Lage, einen Forschungsstand zu diesem Thema und die eigenständige Heranziehung, Auswertung und Interpretation diesbezüglich relevanter Quellenbestände aufzubereiten.Inhalte:
Das Modul bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder spezielleres Themengebiet der Geschichte des 19. Bis 21. Jahrhunderts auf dem aktuellen Forschungsstand. Es werden bezogen auf ein spezielleres Thema einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert. Die Studenten und Studentinnen erhalten auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema umfassend zu erarbeiten, sie lernen ein Forschungsproblem zu identifizieren und unter Anleitung sich mit diesem Forschungsproblem kritisch und weiterführend auseinanderzusetzen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen-
13051
Vorlesung
Ringvorlesung: Protektionismus– 2000 Jahre und kein Ende? (Arnd Bauerkämper, Thomas Ertl)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 27.10.2022)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)
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13154
Hauptseminar
Krieg und Recht vom 17. Jh. bis zur Gegenwart (Gundula Gahlen)
Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13197
Seminar
Verheertes Land. Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg (Robert Kindler)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)
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13262
Hauptseminar
Selbst und Individuum in der Geschichte: Autobiographie, Biographie und historische Forschung vom 17. bis zum 21. Jahrhundert (Paul Nolte und Kerstin Pahl)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
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31205a
Vertiefungsseminar
Moskau und Peking. Eine Beziehungsgeschichte 1689-2022 (Martin Wagner)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)
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32411a
Hauptseminar
Exporting Human Rights and Humanitarianism (Maximilian Klose)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: 340 Hörsaal, JFKI Lansstraße 7/9
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32412a
Hauptseminar
American Feminist Movements (Maria-Michaela Hampf)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.10.2022)
Ort: 319 Seminarraum, JFKI Lansstraße 7/9
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32413a
Hauptseminar
Migrants, Mariners, and Refugees (Maria-Michaela Hampf)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: 201 Seminarraum; JFKI Lansstraße 7/9
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33800a
Grundkurs
Theorien, Begriffe und Methoden der Geschichtswissenschaft: Zeitgeschichte und Erinnerung in Lateinamerika (Antonio Monte)
Zeit: Fr 08:00-10:00 (Erster Termin: 21.10.2022)
Ort: K02 Seminarraum (Rüdesheimer Str. 54 / 56)
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13051
Vorlesung
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Problemfelder der Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts 2
0482aA4.2Qualifikationsziele:
Die Studenten und Studentinnen erwerben vertiefte Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Sie erlernen vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen selbstständig historische Fragestellungen zu formulieren, ihre Ergebnisse zu präsentieren und abschließend an einem eng umgrenzten Thema zu bearbeiten. Sie sind aufgrund dessen in der Lage, einen Forschungsstand zu diesem Thema und die eigenständige Heranziehung, Auswertung und Interpretation diesbezüglich relevanter Quellenbestände aufzubereiten.Inhalte:
Das Modul bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder spezielleres Themengebiet der Geschichte des 19. Bis 21. Jahrhunderts auf dem aktuellen Forschungsstand. Es werden bezogen auf ein spezielleres Thema einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert. In der Übung werden insbesondere methodische Zugänge vorgestellt, diskutiert und in Referaten erprobt. Das Studium bietet auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema umfassend zu erarbeiten, sie lernen ein Forschungsproblem zu identifizieren und es methodisch reflektiert zu bearbeiten.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Methodenübung / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen-
13154
Hauptseminar
Krieg und Recht vom 17. Jh. bis zur Gegenwart (Gundula Gahlen)
Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13172
Methodenübung
Vertriebene in der Bundesrepublik Deutschland und DDR (Arnd Bauerkämper)
Zeit: Di 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13195
Methodenübung
Erzähltes Leben – gelebte Erzählung. Die Biografie als historiografisches Genre (Tobias Becker, Felix Wiedemann)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13197
Seminar
Verheertes Land. Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg (Robert Kindler)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)
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13262
Hauptseminar
Selbst und Individuum in der Geschichte: Autobiographie, Biographie und historische Forschung vom 17. bis zum 21. Jahrhundert (Paul Nolte und Kerstin Pahl)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13265
Methodenübung
Alltagsgeschichte in Berlin unter nationalsozialistischer Herrschaft (Marc Buggeln)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 21.10.2022)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13306
Methodenübung
Toppling Statues: Colonial Memory in Europe (Ulrike Schaper)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: A 320 Übungsraum (Koserstr. 20)
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31205a
Vertiefungsseminar
Moskau und Peking. Eine Beziehungsgeschichte 1689-2022 (Martin Wagner)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)
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32411a
Hauptseminar
Exporting Human Rights and Humanitarianism (Maximilian Klose)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: 340 Hörsaal, JFKI Lansstraße 7/9
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32412a
Hauptseminar
American Feminist Movements (Maria-Michaela Hampf)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.10.2022)
Ort: 319 Seminarraum, JFKI Lansstraße 7/9
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32413a
Hauptseminar
Migrants, Mariners, and Refugees (Maria-Michaela Hampf)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: 201 Seminarraum; JFKI Lansstraße 7/9
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33800a
Grundkurs
Theorien, Begriffe und Methoden der Geschichtswissenschaft: Zeitgeschichte und Erinnerung in Lateinamerika (Antonio Monte)
Zeit: Fr 08:00-10:00 (Erster Termin: 21.10.2022)
Ort: K02 Seminarraum (Rüdesheimer Str. 54 / 56)
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13154
Hauptseminar
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M22a: Konstituierung Lateinamerikas für Global History
0394aB2.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studentinnen verfügen über vertiefte Kenntnisse der historischen Konstituierung Lateinamerikas und kennen wesentlichen Interpretationsansätze, Theorien und exemplarische Forschungsansätze zur lateinamerikanischen Entwicklung von den präkolumbischen Epochen über die Kolonialzeit und die Staats- und Nationsbildung bis hin zur Gegenwart. Daneben verfügen sie über vertiefte Kenntnis der Forschungsliteratur zu transnationalen und globalhistorischen Fragestellungen, die die Konstituierung Lateinamerikas betreffen. Sie besitzen eine ausgeprägte Fähigkeit zur prozessorientierten Forschung durch den kritischen Umgang mit Quellen und Darstellungen und haben wissenschaftliche Recherche- und Präsentationskompetenz. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, historische Kenntnisse in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen.Inhalte:
Das Modul behandelt Interpretationsansätze und Theorien zur lateinamerikanischen Entwicklung von den prä- kolumbischen Epochen über die Kolonialzeit bis hin zur Gegenwart, unter besonderer Berücksichtigung kultureller Dynamiken, sozioökonomischer Transformationen und genderspezifischer Aspekte in ihren jeweiligen historischen Kontexten. Dabei werden exemplarische Ansätze der sozial- und kulturwissenschaftlichen, insbesondere der kulturanthropologischen Forschung diskutiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grundlagenkurs / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch oder SpanischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M23a: Lateinamerika im globalen Kontext für Global History
0394aB2.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen einen kritischen Überblick über theoretische Ansätze zu historischen Globalisierungsprozessen sowie zur Neuen Globalisierung, Transregionalisierung, Transnationalismus und Transkulturalität aus der Perspektive Lateinamerikas. Des Weiteren verfügen sie über vertiefte Kenntnisse der globalen und internationalen Einbindung Lateinamerikas in Geschichte und Gegenwart und kennen wichtige Forschungsliteratur zu transnationalen und globalhistorischen Fragestellungen betreffend Lateinamerikas Position im inter- nationalen und globalen Kontext. Sie haben die Fähigkeit, komplexe Prozesse, Fragestellungen und/oder Problem- felder im globalen Kontext und in ihrer historischen Bedingtheit zu diskutieren und zu reflektieren sowie auf dieser Grundlage Lösungsansätze und Entscheidungen zu formulieren.Inhalte:
Das Modul behandelt die sich wandelnde Perzeption Lateinamerikas im globalen Kontext unter Berücksichtigung von interkulturellen und geschlechtsspezifischen Aspekten. Darunter fallen auch die Diskussion theoretischer Ansätze zu Globalisierung, Transregionalisierung, Transnationalismus und Transkulturalität aus der Perspektive Lateinamerikas sowie eine gemeinsame Analyse der Formen der Einbettung Lateinamerikas in weltwirtschaftliche Zusammenhänge. In diesem Modul werden die gesellschaftlichen und ökonomischen Strategien auf nationaler und regionaler Ebene im Kontext globaler Wandlungsprozesse untersucht und transnationale Konfigurationen, wie beispielsweise Migration und kultureller Austausch analysiert. Dazu dienen vertiefende Fallstudien über lokale, regio- nale und nationale Austauschprozesse.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grundlagenkurs / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch oder SpanischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M24a: Konstituierung Brasiliens für Global History
0394aB2.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten kennen die Geschichte Brasiliens unter besonderer Berücksichtigung der Veränderung transregionaler Beziehungen. Sie verfügen über fundierte Kenntnisse der nachkolonialen Ideengeschichte und der Forschungsliteratur zu transnationalen und globalhistorischen Fragestellungen, die Brasilien und seine Konstituierung betreffen. Sie besitzen die Fähigkeit zur kritischen Interpretation und kontextuellen Einordnung paradigmatischer Texte aus verschiedenen Epochen, die das brasilianische „nation building“ rekonstruieren und beherrschen die Grundbegriffe sicher, die den brasilianischen Konstituierungsprozess ausdrücken.Inhalte:
Das Modul behandelt Schlüsseltexte und Begrifflichkeiten der brasilianischen Wissens- und Kulturproduktion vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, die brasilianische Rezeption und Verarbeitung europäischer und angel- sächsischer Theorieeinflüsse und gibt einen Überblick über die Diskussion zum „black atlantic“. Im Modul werden die verschiedenen historischen Etappen der transregionalen Einbindung und Entwicklung analysiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grundlagenkurs / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, PortugiesischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen -
M25a: Geschichte der amerikanischen Außenpolitik für Global History
0394aB3.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten haben vertiefte Kenntnisse über Muster sozialer Organisation, politischer Herrschaft und kultureller Praxis sowie über die historisch gewachsenen Beziehungen und Interdependenzen zwischen den USA, Kanada, Lateinamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum. Sie verfügen zudem über vertiefte Kenntnisse der Forschungsliteratur zu globalhistorischen und transnationalen Fragestellungen, die die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik betreffen.Inhalte:
Die Außenpolitik der USA im 19. und 20. Jahrhundert ist durch die Beziehungen zum nördlichen und zu den südlichen Nachbarn auf dem Kontinent, zu Europa, Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten und zu Asien und dem pazifischen Raum geprägt. Ausgehend von dem inhärenten Spannungsfeld von Globalismus und Regionalismus werden in den Veranstaltungen zur Geschichte der amerikanischen Außenpolitik folgende Dimensionen behandelt: a) ihre historisch-ideologischen Fundamente (Manifest Destiny, Monroe Doctrine, Demokratieexport), b) Handlungsmuster, Politikstrategien und Entscheidungsprozesse, c) Austauschprozesse mit anderen Weltregionen, d) die Rückgebundenheit an internationale Organisationen und Institutionen sowie innergesellschaftliche Entwicklungen und Bedingungsfaktoren, e) die Rolle der USA in internationalen Krisen und Konflikten. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die amerikanisch-kanadischen Beziehungen und in vergleichender Perspektive auf die außenpolitische Rolle Kanadas im 20. Jahrhundert gelegt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grundlagenkurs / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M26a: Gesellschafts- und Kulturgeschichte Nordamerikas für Global History
0394aB3.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten können kultur- und gesellschaftsgeschichtliche Phänomene der US-amerikanischen Geschichte analysieren und verfügen über vertiefte Kenntnisse der historischen Komparatistik und Transferforschung. Die Studentinnen und Studenten sind zudem mit der Forschungsliteratur zu transnationalen und globalhistorischen Fragestellungen vertraut, die die Kultur- und Gesellschaftsgeschichte Nordamerikas betreffen.Inhalte:
Die Gründung und Entwicklung der USA basierte auf einer Reihe von normativ-ideellen Grundannahmen, die den neuen und eigenständigen Weg der USA proklamierten (American exceptionalism). Der Wunsch nach „Eigenständigkeit“, vor allem gegenüber den USA, charakterisierte ebenfalls die sozial- und kulturhistorische Entwicklung Kanadas und drückte sich u. a. in deutlich von den USA unterschiedenen Gesellschaftsentwürfen aus. Gleichzeitig ist die Gesellschafts- und Kulturgeschichte beider nordamerikanischer Staaten maßgeblich geprägt durch intensive Austauschbeziehungen zwischen der Alten und der Neuen Welt. Das hier umschriebene Spannungsfeld von Eigenständigkeit und Interdependenz steht im Vordergrund des Moduls B. Unter Berücksichtigung der methodisch- theoretischen Diskussion im Bereich von historischer Komparatistik und Transferforschung sollen die das Spannungsfeld von Eigenständigkeit und Interdependenz charakterisierenden Brennpunkte nordamerikanischer Kultur- und Sozialgeschichte behandelt werden. Dazu gehören die Analyse sozialhistorischer Strukturen (z. B. Religion, „race“, „gender“, Bilingualismus und Binationalismus sowie Multikulturalismus), sozialhistorischer Prozesse (etwa die Besiedlung des Kontinents, Einwanderung, Industrialisierung und Urbanisierung sowie die Entstehung der Massenkonsumgesellschaft und ihres globalen Ausgreifens in sogenannten „Amerikanisierungs-“ oder Globalisierungsprozessen) sowie religiöser und sozialer Bewegungen (Great Awakening, Abolitionist Movement, Populist Movement, Civil Rights Movement u. a. m).Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grundlagenseminar / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen -
M27a: Nordamerikanische Kolonialgeschichte/Geschichte des Atlantischen Raums für Global History
0394aB3.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse der nordamerikanischen Kolonialgeschichte. Die Studentinnen und Studenten besitzen ein Problembewusstsein für die institutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen historischer Prozesse in der Frühen Neuzeit. Sie kennen zudem die Forschungsliteratur zu globalhistorischen und transnationalen Fragestellungen, die die Geschichte des atlantischen Raums und die amerikanische Kolonialgeschichte betreffen.Inhalte:
Amerikanische Geschichte des 17. und 18. Jahrhunderts umfasst zwei zentrale Forschungsperspektiven: Sie ist zum einen als Geschichte der Besiedlung des amerikanischen Kontinents und als Geschichte der Siedlungskolonien zu betrachten; zum anderen ist sie jedoch auch ganz wesentlich die Geschichte des Zusammenspiels zwischen der Bedeutung der Kolonien in der Neuen Welt und der Stellung ihrer Mutterländer in Europa, d. h. die Geschichte des Atlantischen Raums. Die Lehrangebote in diesem Modul tragen dieser doppelten Perspektive Rechnung. Neben Alltags- und Politikgeschichte der Kolonien werden die zeitgenössischen innenpolitischen und machtpolitischen, sozialen und wirtschaftspolitischen und schließlich auch kulturellen Kontexte in den Kolonien und ihren Mütterländern betrachtet und zwar gerade auch vor dem Hintergrund der Frage, inwieweit das 17. und 18. Jahrhundert als Vorgeschichte zur amerikanischen Revolution zu verstehen ist, oder als eigenständige Geschichte der Kolonien und ihrer je eigenen Traditionen, die durch Zuwanderung immer wieder befruchtet wurden und sich aufgrund der spezifischen Traditionen schließlich zu selbstständigen Staaten entwickelten.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grundlagenseminar / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M28a: Islamische Geschichte für Global History I
0394aB4.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten haben erweiterte Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten. Sie können arabische Quellen aus dem Bereich der arabischen Geschichte lesen und analysieren Sie verfügen über einen ersten Einblick in Besonderheiten der Lexikalik des vormodernen Arabisch und über grundlegende Kenntnisse der geeigneten Hilfsmittel zur Bearbeitung von historischen Quellen aus dieser Epoche. Außerdem können sie die Bedeutung unterschiedlicher Quellengattungen zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn im Bereich der islamischen Geschichte einschätzen; dies kann den Umgang mit Handschriften und/oder Editionen umfassen. Sie verfügen über Kompetenz in der Recherche und Auswertung von Sekundärliteratur und über vertiefte Kenntnisse der For- schungsliteratur zur transnationalen und globalgeschichtlichen Fragestellungen, die die islamische Welt in der Zeit vor dem ausgehenden 18. Jahrhundert betreffen. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, wissenschaftliche Fragestellungen und Ergebnisse mündlich und schriftlich zu präsentieren.Inhalte:
Das Modul vermittelt Kenntnisse zur Geschichte der islamischen Welt. Das Seminar strebt anhand übergreifender Themen oder ausgewählter Beispiele aus verschiedenen Epochen und Regionen eine Auseinandersetzung mit Forschungsfragen aus dem Bereich der islamischen Geschichte mit Schwerpunkt auf der Zeit vor dem ausgehen- den 18. Jahrhundert an. Dies umfasst Aspekte der Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und die Herausbildung, Entwicklung und Funktion von Traditionen und Institutionen. Die Beziehungen zwischen Muslimen und Nichtmuslimen und die Geschlechterverhältnisse finden besondere Berücksichtigung. Die Übung vertieft die erworbenen Kenntnisse durch das Studium und die Diskussion von Primär- und Sekundär- quellen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 1 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch und/oder Arabisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M29a: Islamische Geschichte für Global History II
0394aB4.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens. Sie können arabische Quellen aus dem Bereich der arabischen Geschichte lesen und analysieren. Sie können die Bedeutung unterschiedlicher Quellengattungen zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn im Bereich der islamischen Geschichte einschätzen; dies kann den Umgang mit Handschriften und/oder Editionen umfassen. Sie besitzen aus- geprägte Kompetenz in der Recherche und Auswertung von Sekundärliteratur und verfügen über vertiefte Kenntnisse der Forschungsliteratur zu transnationalen und globalgeschichtlichen Fragestellungen, die die islamische Welt in der Zeit seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert betreffen. Sie können die Rolle der islamischen Welt in einem globalen Kontext verorten sowie lokale, regionale und nationale Prozesse und Ereignisse im Hinblick auf ihre globale Dimension interpretieren. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, wissenschaftliche Fragestellungen und Ergebnisse mündlich und schriftlich zu präsentieren.Inhalte:
Das Seminar vermittelt eine vertiefte Kenntnis der Geschichte der islamischen Welt mit Schwerpunkt auf der Zeit seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Diese Epoche ist von dem zunehmenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Einfluss der westlichen Welt sowie dem Aufkommen islamischer Erneuerungsbewegungen in verschiedenen Teilen der islamischen Welt geprägt. Das Seminar strebt anhand ausgewählter Beispiele eine Auseinandersetzung mit Forschungsfragen aus dem Bereich der modernen islamischen Geschichte in dieser Phase tiefgreifen- der Umwälzungen an. Dies umfasst Aspekte der Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, unter anderem die Beziehungen mit nichtmuslimischen Akteuren innerhalb wie außerhalb der islamischen Welt sowie die Geschlech- terdimension. Die Übung vertieft die erworbenen Kenntnisse durch das Studium und die Diskussion von Primär- und Sekundärquellen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 1 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch und/oder Arabisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen -
M30a: Islamische Geistesgeschichte für Global History
0394aB4.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen erweiterte Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens. Dazu gehört insbesondere die Lektüre und Interpretation originalsprachiger Quellen aus dem Bereich der Geistesgeschichte der islamischen Welt; das kann das Studium von Handschriften theologischen, philosophischen oder mystischen Inhalts einschließen. Sie kennen die relevante Terminologie aus dem Bereich der islamischen Theologie, Mystik oder Philosophie und verfügen über Kompetenzen in der Einordnung und Analyse von Konzepten und Argumenten mit Bezug auf deren geistige Quellen und Wurzeln, die in ihnen aufscheinenden Einflüsse, die Strömungen, von denen sie sich abgrenzen, und die an ihnen geübte Kritik. Weiterhin haben die Studentinnen und Studenten ihre Fertigkeiten im Umgang mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur erweitert, insbesondere überblicken sie die For- schungsliteratur, die globalhistorische und transnationale Fragestellungen der islamischen Geistesgeschichte adressiert. Daneben sind sie in der Lage wissenschaftliche Fragestellungen und Ergebnisse mündlich und schriftlich zu präsentieren.Inhalte:
Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse der Geistesgeschichte der islamischen Welt. Im Seminar wird anhand ausgewählter Beispiele aus verschiedenen Epochen und Regionen die Auseinandersetzung mit Forschungsfragen aus dem Bereich der Geistesgeschichte in der islamischen Welt geübt. Dies umfasst Aspekte der islamischen Theologie, Mystik, Philosophie sowie der sozialen Ordnungsvorstellungen unter besonderer Berücksichtigung interreligiöser Austauschprozesse und der Geschlechterverhältnisse. Die Übung vertieft die so erworbenen Kenntnisse durch das Studium von Primärquellen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 1 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch und/oder Arabisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen -
Aufbaumodul Geschichte Chinas
0336bB1.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der modernen Geschichte Chinas in ihrer (auch disziplinären) Breite. Dabei sind sie in der Lage, die erlernten Methoden der historisch orientierten Chinastudien/Sinologie anzuwenden und zu operationalisieren. Sie haben eine Methodenkompetenz sowie Fachkompetenz in den westlichen und chinesischen Forschungsdiskursen und -debatten über Themenbereiche der modernen chinesischen Geschichte, z. B. in ihren sozialen, politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und/oder kulturellen Dimensionen. Sie haben ein dem neuesten Forschungsstand entsprechendes Wissen sowie ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der historisch orientierten Sinologie.Inhalte:
Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes chinabezogenes Sachwissen. Dabei verfolgt es Fragestellungen aus dem Profilstudienbereich „Geschichte Chinas“ in der exemplarischen Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Diskursen der modernen chinesischen Geschichte. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige wissenschaftliche Arbeit, wenden Theorien und Methoden an, beziehen chinesischsprachige Quellen und Texte ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 15 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch/ Englisch/ ChinesischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen -
Vertiefungsmodul Geschichte Chinas
0336bB1.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über fortgeschrittene und gefestigte Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der modernen Geschichte Chinas in ihrer (auch disziplinären) Breite. Sie sind in der Lage, die Methoden der historisch orientierten Sinologie selbstständig adäquat zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz erweitert und sich eine umfassende Fachkompetenz in den westlichen und chinesischen Forschungsdiskursen und -debatten über Themenbereiche der modernen chinesischen Geschichte angeeignet, z. B. in ihren sozialen, politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und/oder kulturellen Dimensionen. Sie haben ein dem neuesten Forschungsstand entsprechendes breites und detailliertes Wissen sowie ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der historisch orientierten Sinologie.Inhalte:
Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes chinabezogenes Sachwissen. Dabei verfolgt es Fragestellungen aus dem Profilstudienbereich „Geschichte Chinas“ in der exemplarischen Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Diskursen der modernen chinesischen Geschichte und vertieft diese erweiternd durch die intensive Einbeziehung auch komplexer chinesischsprachiger Texte (z. B. Primärquellen, Primärtexte und Fachliteratur). Die Studentinnen und Studenten wenden Theorien und Methoden der historisch orientierten Sinologie selbstständig an und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Hauptseminar / 2 SWS / ja Lektürekurs / 2 SWS / jaModulprüfung
Referat unter Verwendung chinesischer Quellen (ca. 30 Minuten) mit Thesenpapier (ca. 10 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch/ Englisch/ ChinesischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M37: Einführung in die Geschichte Afrikas für Global History
0394aB7.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen grundlegende Kenntnisse wichtiger Forschungsdebatten, Theorien und Methoden der Afrikageschichtsschreibung. Sie können Quellen sowie wissenschaftliche Sekundärliteratur kritisch lesen und einordnen. Zudem kennen sie die Forschungsliteratur zu globalhistorischen und transnationalen Fragestellungen, die die Geschichte Afrikas betreffen. Vor diesem Hintergrund können sie selbstständig historische Fragen entwickeln und Positionen mündlich wie schriftlich sachlich begründen.Inhalte:
Das Seminar behandelt an ausgewählten Beispielen zentrale Fragen der Geschichte Afrikas. Das Forschungskolloquium gibt einen Überblick über verschiedene aktuelle Ansätze und Themen der Afrikageschichtsschreibung.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Kolloquium / 1 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 25 Seiten)Veranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch und/oder Arabisch)Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M11b: Geschichte der Frühen Neuzeit für Global History I
0394aC1.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über grundlegende Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Geschichte der Frühen Neuzeit, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen können sie selbstständig historische Fragen formulieren, ihre Ergebnisse präsentieren und abschließend an einem sehr eng umgrenzten Thema bearbeiten. Sie sind in der Lage, den Forschungsstand zu diesem Thema aufzuarbeiten und eigenständig relevante Quellenbestände heranzuziehen, auszuwerten und zu interpretieren.Inhalte:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder ein spezielleres Themengebiet der Geschichte der Frühen Neuzeit auf dem aktuellen Forschungsstand. Im Hauptseminar werden, bezogen auf ein spezielleres Thema aus dem Gebiet der Vorlesung, einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert und verschiedene Zugänge diskutiert. Die Studentinnen und Studenten erhalten auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem umgrenzten Thema zu erarbeiten; sie lernen, ein Forschungsproblem zu identifizieren und unter Anleitung in ein kleines Forschungsprogramm umzusetzen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch)Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M12b: Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts für Global History I
0394aC1.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über grundlegende Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen können sie selbstständig historische Fragen formulieren, ihre Ergebnisse präsentieren und abschließend an einem sehr eng umgrenzten Thema bearbeiten. Sie sind in der Lage, den Forschungsstand zu diesem Thema aufzuarbeiten und eigenständig relevante Quellenbestände heranzuziehen, auszuwerten und zu interpretieren.Inhalte:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder ein spezielleres Themengebiet der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts auf dem aktuellen Forschungsstand. Im Hauptseminar werden, bezogen auf ein spezielleres Thema aus dem Gebiet der Vorlesung, einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert und verschiedene Zugänge diskutiert. Die Studentinnen und Studenten erhalten auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem umgrenzten Thema zu erarbeiten; sie lernen, ein Forschungsproblem zu identifizieren und unter Anleitung in ein kleines Forschungsprogramm umzusetzen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch)Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M16: Social and Economic History of Europe, Urbanization and Industrialization
0394aC1.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über umfassende Kenntnisse der europäischen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und haben vertiefte Kenntnisse der grundlegenden theoretischen und methodischen Debatten. Sie kennen die Geschichte ökonomischer Theorien und Modelle und des interdisziplinären Austauschs zwischen der Geschichtswissenschaft und der Ökonomie. Weiterhin sind die Studentinnen und Studenten in der Lage, verschiedene soziale und wirtschaftliche Entwicklungen in Europa in vergleichender Perspektive zu analysieren und auf Prozesse der Globalisierung und Internationalisierung zu beziehen und in diesem Zusammenhang zu verstehen. Sie verfügen über eine vertiefte Kenntnis der Forschungsliteratur zu transnationalen und globalgeschichtlichen Fragestellungen, die soziale und wirtschaftliche Prozesse in Europa betreffen. Weiterhin verfügen die Studentinnen und Studenten über Kenntnisse der Methoden empirischer Forschung der Wirtschafts- und Sozialgeschichte und können sowohl qualitative als auch quantitative Ansätze anwenden. Die Studentinnen und Studenten sind qualifiziert, selbstständig Forschungen zur europäischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte durchzuführen und auf der Grundlage der Anwendung aktueller Methoden und der Auswertungen von Primärquellen zu eigenständigen Schluss- folgerungen und Argumenten zu kommen.Inhalte:
Gegenstand ist die europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Behandelt werden u. a. die Konsumgesellschaft, Wachstum, Prozesse der Industrialisierung und Urbanisierung in Europa sowie der Globalisierung. Darüber hinaus werden die Methoden und Theorien der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie die Geschichte der ökonomischen Theorie thematisiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Wintersemester und/oder Sommersemester (nicht jedes Semester) Schließen -
M17: Cultural History, History of the Religions, Intellectual History/ History of Science
0394aC1.4Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen Grundkenntnisse der vergleichenden Kultur-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte. Sie verfügen über ein Verständnis für die Entstehung religiöser und säkularer Wissensbestände in verschiedenen sozialen, politischen und kulturellen Kontexten. Aufgrund transnationaler Herangehensweisen verfügen sie über das Wissen, dass Religion und Wissenschaft nur grenzüberschreitend untersucht werden können und besitzen vertiefte Kenntnis der Forschungsliteratur zu transnationalen und globalgeschichtlichen Fragestellungen, die kulturgeschichtliche, religionsgeschichtliche, ideengeschichtliche und wissenschaftsgeschichtliche Themen betreffen. Sie besitzen Grundkenntnisse in der Analyse vergleichender Kultur-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte und können hermeneutische Methoden, Methoden der vergleichenden Geschichtswissenschaften und der Transferanalyse anwenden. Die Studentinnen und Studenten sind befähigt, eigenständig Nachforschungen in den Bereichen Kultur-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte anzustellen sowie unabhängige Schlüsse auf Basis von Quellen und neuesten Methoden zu ziehen.Inhalte:
Das Modul behandelt Fragen der Kultur-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte in international vergleichender Perspektive. Der Einfluss politischer, sozialer, ökonomischer, religiöser und kultureller Faktoren auf die Entstehung von Wissen sowie der Transfer dieser Wissensbestände zwischen unterschiedlichen Gesellschaften stehen dabei im Mittelpunkt. Den Studentinnen und Studenten werden insbesondere theoretische und methodische Kenntnisse der historischen Komparatistik und der Transferforschung vermittelt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Wintersemester und/oder Sommersemester (nicht jedes Semester) Schließen -
M18: History of Dictatorships, Violence and Conflicts
0394aC1.5Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über grundlegendes Wissen über die vergleichende Analytik der Gewalt, gewalttätiger Konflikte und moderner Diktaturen sowie über die wichtigsten wissenschaftlichen Ansätze für eine sozial- und geschichtswissenschaftliche Erforschung von Gewalt. Sie besitzen vertiefte Kenntnisse despotischer Regime und Kriege in Europa einschließlich transfergeschichtlicher Bezüge auf nichteuropäische Diktaturen und koloniale Gewalt. Die Studentinnen und Studenten können Methoden der historischen Mikroanalyse einer situations- bedingten Ausübung von Gewalt und Gewaltakteuren anwenden und verfügen über Grundkenntnisse der Analyse komparativer Untersuchungen über Diktaturen und in der Erforschung von Konflikt und Gewalt sowie insbesondere Kenntnisse über die Methoden der vergleichenden Geschichtswissenschaft und der Transferanalyse. Sie sind in der Lage, eigene kleinere Forschungsvorhaben über diktatorische Regime und Gewalt in der europäischen Ge- schichte zu konzipieren und durchzuführen sowie eigene Schlussfolgerungen auf Basis von Quellen und neuesten Methoden zu ziehen.Inhalte:
Gegenstand des Moduls ist die Geschichte der Diktaturen sowie die Gewalt- und Konfliktgeschichte moderner Gesellschaften. Die Studentinnen und Studenten setzen sich insbesondere mit der Entstehung und Entwicklung despotischer Regime sowie ethnisierter Gewalt in Europa auseinander, die unter Bezugnahme auf außereuropäische Diktaturen und Gewalt im Rahmen von Kolonialisierung und Dekolonialisierung vergleichend untersucht werden. In dem Modul werden insbesondere theoretische und methodische Kenntnisse der historischen Komparatistik und der Transferforschung vermittelt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Wintersemester und/oder Sommersemester (nicht jedes Semester) Schließen -
M19: Colonialism and post-colonialism
0394aC1.6Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse der Geschichte der Kolonialisierung, kolonialer Herrschaft und der Dekolonisierung. Im Mittelpunkt stehen dabei Austausch- und Transferprozesse zwischen Zentrum und Peripherie. Sie können langfristige Folgen der Kolonialherrschaft und postkolonialer Entwicklungen erkennen und analysieren. Die Studentinnen und Studenten arbeiten dabei in einer international vergleichenden Perspektive. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse der Theorie und Methodik der Kolonialismusforschung und kennen die Forschungsliteratur zu transnationalen und globalgeschichtlichen Fragestellungen, die das Fachgebiet betreffen. Wissenschaftliche Fragstellungen und Ergebnisse können die Studentinnen und Studenten mündlich wie schriftlich präsentieren und dazu kritisch Stellung beziehen.Inhalte:
In dem Modul setzen sich die Studentinnen und Studenten mit aktuellen Ansätzen der Kolonialismusforschung aus- einander. Prozesse der Kolonialisierung, kolonialer Herrschaft, der Dekolonialisierung sowie Transfers zwischen Zentrum und Peripherie werden dargestellt und anhand wissenschaftlicher Methoden und Theorien analysiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Wintersemester und/oder Sommersemester (nicht jedes Semester) Schließen -
M20: Imperial Histories and Nation Building in Europe
0394aC1.7Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über Grundkenntnisse der Geschichte der Großmächte und Nationalstaaten sowie über die entsprechenden Gesellschaften. Bis zum übergreifenden Prozess der Dekolonisierung im 20. Jahrhundert fungierten mehrere europäische Staaten als globales Netzwerk kolonialer Großmächte. Noch im 19. Jahrhundert war das europäische System charakterisiert durch ausgedehnte, multikulturelle Mächte, deren Einfluss auf das soziale Leben in Europa später von den aufstrebenden Nationalstaaten abgelöst wurde. Die Studentinnen und Studenten kennen die wissenschaftlichen Debatten über die Funktionsweise, den Wandel und die sozialen Dynamiken der europäischen Großmächte und können die Entwicklung und Umbildung der Nationalstaaten und Gesellschaften tiefgreifend analysieren. Die Studentinnen und Studenten besitzen vertiefte Kenntnisse aktueller Forschungen der Imperialgeschichte, Kolonialisierungsforschung und der Nationalstaatsbildung in Europa sowie der transnationalen und globalgeschichtlichen Forschungsliteratur zum Themenbereich „Imperial Histories and Nation Building in Europe“. Sie kennen Debatten zu Multikulturalismus oder sozialer, politischer und kultureller Integration in Großmächten und Nationalstaaten und beherrschen aktuelle Methoden einer vergleichenden euro- päischen Betrachtung.Inhalte:
Das Modul vermittelt Kenntnisse in der Theorie des Nationalismus und der Entstehung von Nationalstaaten („Nation Building“) in Europa. Prozesse der Inklusion und Exklusion gesellschaftlicher Gruppen sowie des sozialen Wandels jener Gesellschaften ausgehend von den multikulturellen Großmächten hin zu den europäischen Nationalstaaten inklusive deren Politik des Kolonialismus werden dabei thematisiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Wintersemester und/oder Sommersemester (nicht jedes Semester) Schließen -
M21: Migration, International and Transnational Relationships and Europe s Relations with the wider World
0394aC1.8Qualifikationsziele:
Studentinnen und Studenten kennen die Methoden und Perspektiven der transnationalen, internationalen und Globalgeschichte und verfügen über vertiefte Kenntnisse der Forschungsliteratur in diesen Forschungsfeldern. Sie kennen die Debatten zu Fragen der Vergleichbarkeit, der Verflechtung und dem Transfer und können entsprechende Methoden anwenden. Sie verfügen über Kenntnisse zur Bedeutung der Migration zwischen Nationen, von Warenverkehr, Technologietransfer sowie Wissens- Ideen- und Kulturaustausch und können Beziehungen zwischen Staaten und Gesellschaften analysieren. Studentinnen und Studenten sind in der Lage, komplexe Fragestellungen in einem erweiterten Feld der europäischen Geschichte zu bearbeiten und selbst kleinere Forschungsvorhaben zu entwickeln, die auf Quellenarbeit und der Anwendung der erlernten Methoden basieren.Inhalte:
Das Modul behandelt die Geschichte der Internationalen und Transnationalen Beziehungen europäischer Staaten und Gesellschaften sowie die Geschichte internationaler Organisationen. Der Transfer von Wissen, die sozialen und kulturellen Beziehungen innerhalb der europäischen sowie zwischen europäischen und außereuropäischen Staaten und Gesellschaften stehen dabei im Mittelpunkt. Insbesondere wird das Phänomen der Migration wissenschaftlich bearbeitet und analysiert. Die Studentinnen und Studenten setzen sich mit Theorien und Methoden der Verflechtungsgeschichte, der Transferforschung und der vergleichenden Geschichtswissenschaft auseinander.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Wintersemester und/oder Sommersemester (nicht jedes Semester) Schließen -
M22b:Konstituierung Lateinamerikas
0394aC2.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studentinnen verfügen über vertiefte Kenntnisse der historischen Konstituierung Lateinamerikas und kennen wesentliche Interpretationsansätze, Theorien und exemplarische Forschungsansätze zur lateinamerikanischen Entwicklung von den präkolumbischen Epochen über die Kolonialzeit und die Staats- und Nationsbildung bis hin zur Gegenwart. Daneben verfügen sie über vertiefte Kenntnis der Forschungsliteratur zu transnationalen und globalhistorischen Fragestellungen, die die Konstituierung Lateinamerikas betreffen. Sie besitzen eine ausgeprägte Fähigkeit zur prozessorientierten Forschung durch den kritischen Umgang mit Quellen und Darstellungen und haben wissenschaftliche Recherche- und Präsentationskompetenz. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, historische Kenntnisse in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen.Inhalte:
Das Modul behandelt Interpretationsansätze und Theorien zur lateinamerikanischen Entwicklung von den präkolumbischen Epochen über die Kolonialzeit bis hin zur Gegenwart, unter besonderer Berücksichtigung kultureller Dynamiken, sozioökonomischer Transformationen und genderspezifischer Aspekte in ihren jeweiligen historischen Kontexten. Dabei werden exemplarische Ansätze der sozial- und kulturwissenschaftlichen, insbesondere der kulturanthropologischen Forschung diskutiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grundlagenkurs / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Deutsch, Englisch oder SpanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M23b: Lateinamerika im globalen Kontext
0394aC2.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten besitzen einen kritischen Überblick über theoretische Ansätze zu historischen Globalisierungsprozessen sowie zur Neuen Globalisierung, Transregionalisierung, Transnationalismus und Transkulturalität aus der Perspektive Lateinamerikas. Des Weiteren verfügen sie über vertiefte Kenntnisse der globalen und internationalen Einbindung Lateinamerikas in Geschichte und Gegenwart und kennen wichtige Forschungsliteratur zu transnationalen und globalhistorischen Fragestellungen betreffend Lateinamerikas Position im inter- nationalen und globalen Kontext. Sie haben die Fähigkeit, komplexe Prozesse, Fragestellungen und/oder Problem- felder im globalen Kontext und in ihrer historischen Bedingtheit zu diskutieren und zu reflektieren sowie auf dieser Grundlage Lösungsansätze und Entscheidungen zu formulieren.Inhalte:
Das Modul behandelt die sich wandelnde Perzeption Lateinamerikas im globalen Kontext unter Berücksichtigung von interkulturellen und geschlechtsspezifischen Aspekten. Darunter fallen auch die Diskussion theoretischer Ansätze zu Globalisierung, Transregionalisierung, Transnationalismus und Transkulturalität aus der Perspektive Lateinamerikas sowie eine gemeinsame Analyse der Formen der Einbettung Lateinamerikas in weltwirtschaftliche Zusammenhänge. In diesem Modul werden die gesellschaftlichen und ökonomischen Strategien auf nationaler und regionaler Ebene im Kontext globaler Wandlungsprozesse untersucht und transnationale Konfigurationen, wie beispielsweise Migration und kultureller Austausch analysiert. Dazu dienen vertiefende Fallstudien über lokale, regio- nale und nationale Austauschprozesse.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grundlagenkurs / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, SpanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M25b: Geschichte der amerikanischen Außenpolitik
0394aC3.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten haben vertiefte Kenntnisse über Muster sozialer Organisation, politischer Herrschaft und kultureller Praxis sowie über die historisch gewachsenen Beziehungen und Interdependenzen zwischen den USA, Kanada, Lateinamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum. Sie verfügen zudem über vertiefte Kenntnisse der Forschungsliteratur zu globalhistorischen und transnationalen Fragestellungen, die die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik betreffen.Inhalte:
Die Außenpolitik der USA im 19. und 20. Jahrhundert ist durch die Beziehungen zum nördlichen und zu den südlichen Nachbarn auf dem Kontinent, zu Europa, Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten und zu Asien und dem pazifischen Raum geprägt. Ausgehend von dem inhärenten Spannungsfeld von Globalismus und Regionalismus werden in den Veranstaltungen zur Geschichte der amerikanischen Außenpolitik folgende Dimensionen behandelt: a) ihre historisch-ideologischen Fundamente (Manifest Destiny, Monroe Doctrine, Demokratieexport), b) Handlungsmuster, Politikstrategien und Entscheidungsprozesse, c) Austauschprozesse mit anderen Weltregionen, d) die Rückgebundenheit an internationale Organisationen und Institutionen sowie innergesellschaftliche Entwicklungen und Bedingungsfaktoren, e) die Rolle der USA in internationalen Krisen und Konflikten. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die amerikanisch-kanadischen Beziehungen und in vergleichender Perspektive auf die außenpolitische Rolle Kanadas im 20. Jahrhundert gelegt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grundlagenseminar / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M27b: Nordamerikanische Kolonialgeschichte/Geschichte des Atlantischen Raums
0394aC3.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse der nordamerikanischen Kolonialgeschichte. Die Studentinnen und Studenten besitzen ein Problembewusstsein für die institutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen historischer Prozesse in der Frühen Neuzeit. Sie kennen zudem die Forschungsliteratur zu globalhistorischen und transnationalen Fragestellungen, die die Geschichte des atlantischen Raums und die amerikanische Kolonialgeschichte betreffen.Inhalte:
Amerikanische Geschichte des 17. und 18. Jahrhunderts umfasst zwei zentrale Forschungsperspektiven: Sie ist zum einen als Geschichte der Besiedlung des amerikanischen Kontinents und als Geschichte der Siedlungskolonien zu betrachten; zum anderen ist sie jedoch auch ganz wesentlich die Geschichte des Zusammenspiels zwischen der Bedeutung der Kolonien in der Neuen Welt und der Stellung ihrer Mutterländer in Europa, d. h. die Geschichte des Atlantischen Raums. Die Lehrangebote in diesem Modul tragen dieser doppelten Perspektive Rechnung. Neben Alltags- und Politikgeschichte der Kolonien werden die zeitgenössischen innenpolitischen und machtpolitischen, sozialen und wirtschaftspolitischen und schließlich auch kulturellen Kontexte in den Kolonien und ihren Mütterländern betrachtet und zwar gerade auch vor dem Hintergrund der Frage, inwieweit das 17. und 18. Jahrhundert als Vorgeschichte zur amerikanischen Revolution zu verstehen ist, oder als eigenständige Geschichte der Kolonien und ihrer je eigenen Traditionen, die durch Zuwanderung immer wieder befruchtet wurden und sich aufgrund der spezifischen Traditionen schließlich zu selbstständigen Staaten entwickelten.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grundlagenseminar / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M28b: Einblicke in die Islamische Geschichte für Global History
0394aC4.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens. Sie können Sekundärliteratur recherchieren und auswerten und haben grundlegende Kenntnisse historischer Entwicklungen in der islamischen Welt in der Zeit vor dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Sie können ausgewählte Probleme des islamischen Rechts und der Rechtsmethodologie und/oder zeitgenössischer Rechtsordnungen islamisch geprägter Gesellschaften vor dem Hintergrund der Struktur und Funktionsweise des islamischen Rechts erfassen und die Bedeutung klassischer Rechtskategorien für zeitgenössische Diskurse verstehen. Darüber hinaus verfügen die Studentinnen und Studenten über erweiterte Fertigkeiten in der Recherche und kritischen Einordnung von Sekundärliteratur zu Rechtsthemen und können wissenschaftliche Fragestellungen und Ergebnisse mündlich und schriftlich präsentieren.Inhalte:
Das Seminar I vermittelt Kenntnisse zur Geschichte der islamischen Welt. Das Seminar strebt anhand übergreifen- der Themen oder ausgewählter Beispiele aus verschiedenen Epochen und Regionen eine Auseinandersetzung mit Forschungsfragen aus dem Bereich der islamischen Geschichte mit Schwerpunkt auf der Zeit vor dem ausgehen- den 18. Jahrhundert an. Dies umfasst Aspekte der Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und die Herausbildung, Entwicklung und Funktion von Traditionen und Institutionen. Die Beziehungen zwischen Muslimen und Nichtmuslimen und die Geschlechterverhältnisse finden besondere Berücksichtigung. In Seminar II werden grund- legende Kenntnisse folgender Themenbereiche vermittelt: Rechtstheorie, historische und/oder zeitgenössische Rechtspraxis, zeitgenössische Weiterentwicklungen islamischen Rechts, gegenwärtige Rechtsordnungen in islamisch geprägten Gesellschaften, Rechtstheorie und -methodik. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Analyse von Macht- und Geschlechterverhältnissen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar 1 / 2 SWS / ja Seminar 2 / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch und/oder Arabisch)Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M31b: Geschichte der Modernisierungsprozesse in Süd- und Südostasien für Global History
0394aC5.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über Basiskenntnisse über die historischen Prozesse in den Regionen vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, die insbesondere durch die Kolonialherrschaft wie durch die spezifischen postkolonialen Entwicklungen geprägt wurden. Sie wissen um die Transfer- und Austauschprozesse zwischen beiden Regionen und kennen Faktoren und Prozesse, die zur Herausbildung multipler Modernen und hybrider gesellschaftlichen Strukturen geführt haben. Sie können Primär- und Sekundärquellen analysieren und Themen, die diese beiden Regionen betreffen, in interregional vergleichender Perspektive bearbeiten. Die Studentinnen und Studenten können Methoden der historischen Text- und Quellenanalyse anwenden und verfügen über vertiefte Kenntnisse zu den zentralen Thematiken der Modernisierung in Süd- und Südostasien. Sie sind in der Lage, in mündlicher und schriftlicher Form über Ergebnisse der eigenen Forschung zu berichten und kritische Stellungnahme zu beziehen.Inhalte:
Multiple Modernen; Prozesse des Transfers, exemplarische Erarbeitung historischer Themen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Hauptseminar (ggf. Forschungsseminar) / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch)Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M33b: Geschichte und Kultur Chinas für Global History
0394aC6.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, komplexe historische und kulturelle Sachverhalte Chinas analytisch und synthetisch zu betrachten und auf der zuvor erworbenen Kenntnis des Forschungsstands Forschungsdesiderate zu erkennen sowie eigenständige Forschungsfragen zu entwickeln.Inhalte:
Im Mittelpunkt der systematischen Auseinandersetzung mit der Geschichte und Kultur Chinas stehen soziale, politische sowie kulturelle Ereignisse, Prozesse und Traditionen. Auf Grundlage von zuvor erworbenen Kenntnissen über Geschichte und Gegenwart wird die historische Entwicklung der chinesischen Gesellschaft auch in einer komparativen Betrachtungsweise vertiefend in den Blick genommen. Ferner finden komplexe kulturelle Transformationsprozesse Beachtung, nicht zuletzt auch unter dem Gesichtspunkt der Geschlechterverhältnisse in Geschichte und Gegenwart und unter Einbezug einer kritischen Auseinandersetzung mit dominierenden Narrativen. Die Studentinnen und Studenten absolvieren im Rahmen dieses Moduls ein Seminar über theoriegeleitetes Forschen und Handeln (Seminar I) und eines zu Fragen der Anwendung und Problemfeldern in der Praxis (Seminar II).Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar I / 2 SWS / ja Seminar II / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch und/oder Arabisch)Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft
0008cA1.1Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten kennen die wichtigsten geschichtswissenschaftlichen Theorien, die für die historiographische Praxis relevanten Methoden und die Geschichte der Geschichtswissenschaft. Sie besitzen einen Überblick über die einflussreichsten Strömungen der Geschichtswissenschaft insbesondere seit dem 18. Jahrhundert und können einzelne methodische, theoretische oder historiographiegeschichtliche Probleme geeigneter Bei- spiele analysieren. Sie sind in der Lage, unter Anleitung wissenschaftlich zu arbeiten. Das Modul hat das Ziel, Orientierungswissen über das Studienfach zu vermitteln, die Methodenkompetenz der Studentinnen und Studenten zu stärken und Grundfragen des historischen Denkens, etwa das Verhältnis von Vergangenheit und Gegenwart und die Perspektivität historischer Betrachtung zu vermitteln.Inhalte:
Das Modul behandelt wichtige Strömungen und Debatten in der deutschen Geschichtswissenschaft und bettet diese in ihre europäischen und internationalen Kontexte ein. Es behandelt Etappen der Verwissenschaftlichung des historischen Denkens und Schreibens seit dem 18./19. Jahrhundert und diskutiert die bestimmenden Paradigmen der Geschichtswissenschaft des 20./21. Jahrhunderts. Es führt in Analogie zur Ausdifferenzierung des Faches in seine Teildisziplinen (wie z. B. Sozial-, Wirtschafts-, Gesellschafts-, Alltags-, Mentalitäts-, Gender-, neue Kultur-, Globalisierungsgeschichte) und deren spezifische Fragestellungen und Methoden ein. Bei der Darstellung der neuesten Entwicklungen der Geschichtswissenschaft wird der Europäisierung und Globalisierung des Faches Rechnung getragen. Es werden einzelne Themen und Fragestellungen der geschichtswissenschaftlichen Theorie- und Methodendebatte aufgegriffen und exemplarisch behandelt. Es hat das Ziel, Orientierungswissen über das Studienfach zu vermitteln, die Methodenkompetenz der Studentinnen und Studenten zu stärken und Grundfragen des historischen Denkens, etwa das Verhältnis von Vergangenheit und Gegenwart und die Perspektivität historischer Betrachtung zu vermitteln. Im Seminar werden zudem die Grundlagen und Techniken des geschichtswissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und eingeübt; dazu gehören u. a. das analytische Lesen, die akademische Diskussion, das mündliche Präsentieren und das Verfassen kurzer wissenschaftlicher Texte.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / wird dringend empfohlenSeminar / 2 SWS/ ja
Modulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
zwei Semester / jährlich, beginnend im Wintersemester Schließen-
13150
Vorlesung
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Oliver Janz)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2022)
Ort: Hs 1b Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)
-
13000
Seminar
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Laura Kersten)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 20.10.2022)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13001
Seminar
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Julia Hoffmann-Salz)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 20.10.2022)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13029
Seminar
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Sören Lund Sörensen)
Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13151
Seminar
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Oliver Janz)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13259
Seminar
Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Paul Nolte)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: A 320 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13263
Seminar
Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Marc Buggeln)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 20.10.2022)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13266
Seminar
Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Marius Huber)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13300
Seminar
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Nina Verheyen)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 21.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13301
Seminar
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Nina Verheyen)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 21.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13302
Seminar
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Joseph Prestel)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13303
Seminar
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Joseph Prestel)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.10.2022)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13304
Seminar
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Minu Haschemi Yekani)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
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13335
Seminar
Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Michael Goebel)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.10.2022)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
-
13150
Vorlesung
-
M39: Themen aktueller globalhistorischer Forschung
0394aC8.2Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studentinnen kennen ausgewählte Probleme und Diskussionen der aktuellen Forschung zur Globalgeschichte oder zur Geschichte bestimmter Regionen. Sie haben Kenntnisse problemorientierter Methodenwahl und verschiedener z. B. kultur- sozial- und gendergeschichtlicher Forschungsansätze. Sie haben grund- legende Kenntnisse der Praxis historischer oder regionalwissenschaftlicher Forschung inklusive deren konzeptioneller, methodischer und pragmatischer Aspekte. Sie können an Fachdiskussionen zu ausgewählten Themen teilnehmen und ihre Position sachlich begründen.Inhalte:
Anhand von Vorträgen zu aktuellen Projekten, Themen und Fragen im Bereich der Globalgeschichte oder der Geschichte bestimmter Regionen werden in den Kolloquien jeweils zu einem Rahmenthema Einblicke in die aktuelle Forschung sowie konzeptionelle und pragmatische Überlegungen bei deren Durchführung einzelner Forschungsprojekte vermittelt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Kolloquium A / 2 SWS / ja Kolloquium B / 2 SWS / ja Kolloquium C / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch)Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
M40: Einführung in die Geschichte von Regionen
0394aC8.3Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studentinnen haben Basiskenntnisse der historischen Entwicklung in einer Region und kennen ausgewählte Themen und Diskussionen der Forschung zu dieser Region. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse historischer und regionalwissenschaftlicher Forschungsmethoden zu der jeweiligen Region. Sie können eigenständige Fragen entwickeln und ihre Position mündlich und schriftlich sachlich begründen.Inhalte:
Das Seminar behandelt anhand eines Themas ausgewählte Forschungsfragen, -methoden und -diskussionen zu einer bestimmten Region. In einer weiteren Veranstaltung wird ein Überblick über die historische Entwicklung sowie die Themen und Methoden und Fachdiskussionen geliefert, die die jeweilige Region betreffen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Einführungskurs / 2 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Englisch (ggf. Deutsch)Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
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M15: Vertiefungsmodul: Moderne Europäische Geschichte 0394aB1.12
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M6: MA-Modul Griechische Geschichte 0394aB1.3
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M7: MA-Modul Römische Geschichte 0394aB1.4
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M10: Europa und die Welt im Mittelalter 0394aB1.7
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M31a: Geschichte der Modernisierungsprozesse in Süd- und Südostasien 0394aB5.1
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M32a: Kulturen und Religionen Süd- und Südostasiens 0394aB5.2
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M35a: Debatten und Methoden in der Geschichte Afrikas 0394aB7.1
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M36a: Transformationsprozesse in Afrika 0394aB7.2
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Überregionaler Profilbereich 1 0394aB8.1
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Überregionaler Profilbereich 2 0394aB8.2
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Modul 1 Profilbereich 0394aB9.1
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Modul 2 Profilbereich 0394aB9.2
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M37: Einführung in die Geschichte Afrikas für Global History 0394aC7.1
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Interdisziplinäreres Modul 1 0394aC8.4
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Interdisziplinäreres Modul 2 0394aC8.5
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Master-Kolloquium 0394aE2.1
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