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SoSe 14: Sicherheitsdiskurse und -politik in Europa seit dem späten 19. Jahrhundert

Arnd Bauerkämper

Kommentar

Nicht nur in der öffentlichen Diskussion, sondern auch in der historischen Forschung ist "Sicher-heit" in den letzten Jahren zu einem wichtigen Konzept und Themenbereich geworden. Ausge-hend von einer Reflexion über leitende Begriffe, zeichnet das Seminar die Entwicklung von Si-cherheitsdiskursen und -politik in Europa seit dem späten 19. Jahrhundert nach. Dabei soll vor allem gezeigt werden, dass "Sicherheit" in jeweils spezifischen Kontexten unterschiedlich defi-niert und gefasst worden ist. Dazu werden demnächst Mittel zur (vermeintlichen) Herstellung von Sicherheit behandelt. Der anschließende Themenblock widmet sich wichtigen Stadien der Sicherheitspolitik und -diskurse in Europa im 20. Jahrhundert. Das Seminar wird abgeschlossen mit Sitzungen, die wichtige Herausforderungen und Probleme der Sicherheit - so Kriege und Terrorismus - analysieren. Ausgewählte Literatur: Christopher Daase, Sicherheitskultur als interdisziplinäres Forschungsprogramm, in: ders. / Phi-lipp Offermann / Valentin Rauer (Hg.), Sicherheitskultur. Soziale und politische Praktiken der Gefahrenabwehr, Frankfurt/M. 2012; Moritz Föllmer / Rüdiger Graf (Hg.), Die "Krise" der Wei-marer Republik. Zur Kritik eines Deutungsmusters, Frankfurt/M. 2005 Eckart Conze, Die Suche nach Sicherheit. Eine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis in die Gegen-wart, Berlin 2009. Schließen

12 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mo, 10:00 - 12:00 12 Termine

Mo, 14.04.2014 10:00 - 12:00

Dozenten:
Prof. Dr. Arnd Bauerkämper