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Hauptseminar
SoSe 14: Geschichtswissenschaft, Historiker und Öffentlichkeit in Deutschland seit 1945
Paul Nolte-Wienfort
Kommentar
Geschichte ist nicht nur eine akademische Disziplin, sondern zugleich eine öffentliche, sogar eine politische Angelegenheit. Das gilt seit dem Ende des 20. Jahrhunderts erst recht, angesichts eines zunehmenden öffentlichen "Bedarfs" an Geschichte und Erinnerung. Dabei sind fachwissenschaftliche und öffentliche Geschichte keineswegs strikt voneinander getrennt - in Deutschland überlappt sich beides sogar mehr als in vielen anderen Ländern. Universitätshistoriker treten "aus dem Elfenbeinturm" heraus und suchen ein Publikum, nicht nur für ihre wissenschaftlichen Werke. Kontroversen werden in den Medien ausgetragen; wissenschaftliche und politische Aspekte sind in großen Geschichtsdebatten oft nur schwer voneinander zu trennen. Historiker werden zu öffentlichen "Demokratie-Lehrern", aber standen nach 1945 auf unterschiedliche Weise auch im Schatten des Nationalsozialismus. Diesen und anderen Aspekten widmet sich das Seminar. Dabei werden zentrale Debatten der neueren Forschung erschlossen ebenso wie Gelegenheit zu eigenen weiterführenden Recherchen gegeben wird. Schließen
12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 14.04.2014 16:00 - 18:00
Mo, 28.04.2014 16:00 - 18:00
Mo, 05.05.2014 16:00 - 18:00
Mo, 12.05.2014 16:00 - 18:00
Mo, 19.05.2014 16:00 - 18:00
Mo, 26.05.2014 16:00 - 18:00
Mo, 02.06.2014 16:00 - 18:00
Mo, 16.06.2014 16:00 - 18:00
Mo, 23.06.2014 16:00 - 18:00
Mo, 30.06.2014 16:00 - 18:00
Mo, 07.07.2014 16:00 - 18:00
Mo, 14.07.2014 16:00 - 18:00