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Hauptseminar
SoSe 16: Debatten in den Theorien der Internationalen Beziehungen
Ursula Schröder
Kommentar
Das Proseminar führt in zentrale theoretische Auseinandersetzungen im Feld der Internationalen Beziehungen ein. Im ersten Teil diskutieren wir zunächst allgemein den Nutzen sozialwissenschaftlicher Theoriebildung und beschäftigen uns mit der Entstehung und den zentralen Themen des Forschungsfelds 'Internationale Beziehungen'. Was ist Theorie und zu welchem Zweck brauchen wir Theorien in der Analyse der inter- und transnationalen Beziehungen? Wo liegen die Grenzen von Theoriebildung in den Sozialwissenschaften? Im zweiten Teil beschäftigt sich das Seminar problemorientiert mit historischen und aktuellen Debatten in den Theorien der Internationalen Beziehungen. Aus vergleichender Perspektive diskutieren wir grundlegende ontologische, methodologische und epistemologische Unterschiede verschiedener Theoriemodelle. Einen zentralen Stellenwert nehmen zunächst die Debatten zwischen Realismus, Idealismus und Institutionalismus, zwischen Rationalismus und Konstruktivismus sowie die Positivismus/Post-Positivismus-Debatte ein. Für jede Debatte werden zusätzlich illustrative empirische Beispiele erarbeitet. Im weiteren Verlauf des Seminars widmen wir uns kritischen, gender-basierten und postkolonialen Theorien der IB, diskutieren die Rolle von Theorien für die politische Praxis und beschäftigen uns zuletzt mit möglichen Forschungsdesigns für Hausarbeiten im Feld. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 19.04.2016 16:00 - 18:00
Di, 26.04.2016 16:00 - 18:00
Di, 03.05.2016 16:00 - 18:00
Di, 10.05.2016 16:00 - 18:00
Di, 17.05.2016 16:00 - 18:00
Di, 24.05.2016 16:00 - 18:00
Di, 31.05.2016 16:00 - 18:00
Di, 07.06.2016 16:00 - 18:00
Di, 14.06.2016 16:00 - 18:00
Di, 21.06.2016 16:00 - 18:00
Di, 28.06.2016 16:00 - 18:00
Di, 05.07.2016 16:00 - 18:00
Di, 12.07.2016 16:00 - 18:00
Di, 19.07.2016 16:00 - 18:00