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Hauptseminar
SoSe 16: Methoden der Protest- und Bewegungsforschung
Heike Walk
Kommentar
Soziale Bewegungen sind allgegenwärtig - sie reichen von Bürgerinitiativen gegen den Bau von Bahnhöfen, über rechtsradikale Demonstrationen bis hin zu revolutionären Aufständen gegen diktatorische Regime. Sie können als soziale Allianzen von Menschen verstanden werden, die durch ihr gemeinsames Interesse sozialen Wandel herbeiführen wollen. Gleichzeitig sind soziale Bewegungen fragile Gebilde und bedienen sich verschiedener Formen sozialen Protests. Dabei entfalten sie typische Artikulations- und Aktionsformen und durchlaufen typische Entwicklungsstadien.
Ziel des Seminars ist es, vor allem die Methoden der Bewegungsforschung in den Blick zu nehmen, und zu diskutieren. Die Methoden umfassen unterschiedlichste Techniken: Umfragen, Tiefeninterviews, teilnehmende Beobachtung, Fallstudien, Netzwerk- und Diskursanalysen, historische Methoden, Protestereignisanalysen sowie Makro-Organisationsanalysen.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 19.04.2016 14:00 - 16:00
Di, 26.04.2016 14:00 - 16:00
Di, 03.05.2016 14:00 - 16:00
Di, 10.05.2016 14:00 - 16:00
Di, 17.05.2016 14:00 - 16:00
Di, 24.05.2016 14:00 - 16:00
Di, 31.05.2016 14:00 - 16:00
Di, 07.06.2016 14:00 - 16:00
Di, 14.06.2016 14:00 - 16:00
Di, 21.06.2016 14:00 - 16:00
Di, 28.06.2016 14:00 - 16:00
Di, 05.07.2016 14:00 - 16:00
Di, 12.07.2016 14:00 - 16:00
Di, 19.07.2016 14:00 - 16:00