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Seminar
SoSe 17: Gewalt in Lateinamerika – historische Perspektiven
Debora Gerstenberger
Hinweise für Studierende
Diese Lehrveranstaltung wird für Studierende der Geschichtswissenschaft im Bachelorstudiengang Geschichte im Modul 7, Teil 2, Regionale Perspektiven der Geschichte als Seminar angeboten. Prüfungsleistung BA 30 LP Lateinamerikastudien: Klausur (90 Minuten) oder mündliche Prüfung (20 Minuten) / Prüfungsleistung B.A. FMI Geschichtswissenschaft: Hausarbeit (15-18 Seiten). Schließen
Kommentar
Lateinamerika gilt als „gewalttätiger“ Kontinent. Unter „Gewalt“ können indes viele Dinge subsumiert werden: Kolonialherrschaft, Rassismus, Sklaverei, Genozid, Staatsterror, Bürgerkriege, Kriminaldelikte etc. Das Seminar wird die Geschichte Lateinamerikas anhand unterschiedlicher Ausprägungen von Gewaltphänomenen nachzeichnen. Hierbei soll sowohl nach ihren Spezifika als auch nach ihrer Eingebundenheit in größere, transnationale und globale Prozesse gefragt werden. Betrachtet werden Ereignisse und Prozesse vom 15. bis 20. Jahrhundert. Geographisch wird sowohl Hispanoamerika als auch Brasilien in den Blick genommen. Zu Beginn des Seminars soll eine theoretische Diskussion ausgewählter Gewalttheorien stattfinden. Spanisch- oder Portugiesischkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Belegung des Kurses. Erforderlich ist allerdings die Bereitschaft, englische Texte zu lesen. Schließen
Literaturhinweise
Riekenberg, Michael: Staatsferne Gewalt. Eine Geschichte Lateinamerikas (1500-1930), Frankfurt am Main [u.a.] 2014.
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 21.04.2017 10:00 - 12:00
Fr, 28.04.2017 10:00 - 12:00
Fr, 05.05.2017 10:00 - 12:00
Fr, 12.05.2017 10:00 - 12:00
Fr, 19.05.2017 10:00 - 12:00
Fr, 26.05.2017 10:00 - 12:00
Fr, 02.06.2017 10:00 - 12:00
Fr, 09.06.2017 10:00 - 12:00
Fr, 16.06.2017 10:00 - 12:00
Fr, 23.06.2017 10:00 - 12:00
Fr, 30.06.2017 10:00 - 12:00
Fr, 07.07.2017 10:00 - 12:00
Fr, 14.07.2017 10:00 - 12:00
Fr, 21.07.2017 10:00 - 12:00