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Seminar
SoSe 17: Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterregime.Theoretische Grundlagen und Wandel in Osteuropa
Katharina Bluhm
Kommentar
Die Dekommodifizierung von Arbeitskraft und soziale Teilhabe sind zentrale Themen wohlfahrtsstaatlicher Entwicklung. Historisch haben sich institutionelle Unterschiede herausgebildet, die in der Wohlfahrtsstaatsforschung als Regimetypen bezeichnet werden. Das Seminar baut auf der Typologie von Esping-Andersen, deren Kritik und Erweiterung auf. Im Mittelpunkt steht der Zusammenhang zwischen Sozialpolitik, Beschäftigungssystemen und Genderregime im internationalen Vergleich. Dabei wird zunächst die jüngere Entwicklung in Deutschland unter der Frage von Pfadabhängigkeit und Systemwechsel diskutiert. Anschließend wird analysiert, wie die Wohlfahrtsstaaten und Gender Regime in Mittel- und Osteuropa zu fassen sind, in welcher Hinsicht gemeinsame staatssozialistische legacies wirken und wie sich einerseits Ausdifferenzierungen erklären lassen und andererseits welche übergreifenden Tendenzen zu beobachten sind, die auch konzeptionell neue Fragen aufwerfen. Schließen
Literaturhinweise
Esping-Andersen, G. (1990): The Three Worlds of Welfare Capitalism. Cambridge: Cambridge University Press.
Kaufmann, X. (2013): European Foundations of the Welfare State. Oxford: Berghahn Books.
Cerami, A.; Vanhysee, P. (Hrsg.) (2009): Post-Communist Welfare Pathways. Theorizing Socila Policy Transformation in Central and Eastern Europe. Houndmills: Palgrave.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 18.04.2017 10:00 - 12:00
Di, 25.04.2017 10:00 - 12:00
Di, 02.05.2017 10:00 - 12:00
Di, 09.05.2017 10:00 - 12:00
Di, 16.05.2017 10:00 - 12:00
Di, 23.05.2017 10:00 - 12:00
Di, 30.05.2017 10:00 - 12:00
Di, 06.06.2017 10:00 - 12:00
Di, 13.06.2017 10:00 - 12:00
Di, 20.06.2017 10:00 - 12:00
Di, 27.06.2017 10:00 - 12:00
Di, 04.07.2017 10:00 - 12:00
Di, 11.07.2017 10:00 - 12:00
Di, 18.07.2017 10:00 - 12:00