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Proseminar
SoSe 17: Arbeit und Globalisierung
Justus Dreyling
Kommentar
Die Auswirkungen ökonomischer Globalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsbedingungen sind sowohl in politischen als auch in wissenschaftlichen Debatten umstritten. Globalisierungsbefürworter verweisen auf Wohlstandsgewinne in Industriestaaten und das transformative Potenzial von ausländischen Direktinvestitionen in Entwicklungsländern. Andere befürchten einen Abbau an Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards infolge der Vergleichbarkeit von Produktionskosten. Zwar hat das Bekanntwerden von Fällen von Kinderarbeit, gefährlichen Arbeitsbedingungen, übermäßigen Arbeitszeiten und unfairer Entlohnung bei transnationalen Unternehmen und deren Zulieferern zu vermehrter Regulierung insbesondere durch nichtstaatliche Akteure geführt. Jedoch ist der Erfolg solcher Initiativen sehr unterschiedlich. In diesem Proseminar sollen einerseits die politischen Problemlagen und Akteurskonstellationen im Spannungsfeld von Arbeit und globalisierter Produktion betrachtet und entwirrt werden. Andererseits werden die verschiedenen Lösungsansätze in den Blickpunkt genommen. Bedingung für einen Teilnahmeschein ist die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar sowie ein Referat oder ein kurzes Memo zu einem der Seminartexte; für einen Leistungsschein ist darüber hinaus das selbstständige Abfassen einer Hausarbeit erforderlich. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt. Schließen
11 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 24.04.2017 14:00 - 16:00
Mo, 08.05.2017 14:00 - 16:00
Mo, 15.05.2017 14:00 - 16:00
Mo, 22.05.2017 14:00 - 16:00
Mo, 29.05.2017 14:00 - 16:00
Mo, 12.06.2017 14:00 - 16:00
Mo, 19.06.2017 14:00 - 16:00
Mo, 26.06.2017 14:00 - 16:00
Mo, 03.07.2017 14:00 - 16:00
Mo, 10.07.2017 14:00 - 16:00
Mo, 17.07.2017 14:00 - 16:00