16029 Seminar

SoSe 17: Nonkognitivismus in der Metaethik

Jochen Briesen

Hinweise für Studierende

Sprechstunde nach Vereinbarung, jochen.briesen@fu-berlin.de

Kommentar

Die Hauptthese des Non-Kognitivismus besagt, dass moralische Aussagen, wie z.B. »Stehlen ist schlecht«, keinen Wahrheitswert haben. Nach dieser Theorie zielen moralische Aussagen nicht darauf ab, die Welt zu beschreiben, sondern sind eher als Ausdruck persönlicher Einstellungen zu verstehen — ähnlich wie »Aua!«, »Bravo!« oder »Buhhh!«. Zentrale Fragen, denen wir im Rahmen des Seminars nachgehen werden lauten: Worin bestehen die Hauptmotivationen für eine solche Theorie? Wie lässt sich die Bedeutung einer moralischen Äußerung genauer spezifizieren, wenn sie nicht unter Rekurs auf Wahrheitsbedingungen ausbuchstabiert werden kann? Was sind die zentralen Probleme einer non-kognitivistischen Position? Schließen

14 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mi, 19.04.2017 12:00 - 14:00

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