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Vorlesung
SoSe 17: Theorien der Tragödie
Wolfram Ette
Kommentar
Lange Zeit genoss die Tragödie von allen poetischen Gattungen die höchste philosophische Anerkennung. Warum dies so war, versteht sich in einer Situation, in der der Roman zum zentralen literarischen Paradigma avanciert ist, aber nicht mehr von selbst.
Die Vorlesung möchte die Faszination der Theorie durch das Tragische in einem Durchgang durch die Tragödientheorien auf den Grund gehen, die bleibende Spuren hinterlassen haben: Aristoteles, Lessing, Nietzsche und Benjamin. Gleichzeitig soll in einer Konfrontation mit den drei Paradestücken "König Ödipus", "Antigone" und "Die Bakchen" geprüft werden, inwieweit die philosophische Erhöhung des Gegenstands mit phänomenologischer Verkürzung einhergeht - inwieweit also, einfacher formuliert, die Theorie ihren Gegenstand überhaupt trifft. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 19.04.2017 14:00 - 16:00
Mi, 26.04.2017 14:00 - 16:00
Mi, 03.05.2017 14:00 - 16:00
Mi, 10.05.2017 14:00 - 16:00
Mi, 17.05.2017 14:00 - 16:00
Mi, 24.05.2017 14:00 - 16:00
Mi, 31.05.2017 14:00 - 16:00
Mi, 07.06.2017 14:00 - 16:00
Mi, 14.06.2017 14:00 - 16:00
Mi, 21.06.2017 14:00 - 16:00
Mi, 28.06.2017 14:00 - 16:00
Mi, 05.07.2017 14:00 - 16:00
Mi, 12.07.2017 14:00 - 16:00
Mi, 19.07.2017 14:00 - 16:00