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Seminar
SoSe 17: Einführung in die Exilpublizistik: Die Zeitungen und Zeitschriften des Exils (1933-1945)
Hermann Haarmann
Kommentar
Mit der Machtübergabe an Hitler werden viele Zeitungsverleger, -redakteure und Journalisten gezwungen, Deutschland zu verlassen. In Sorge um Leben und Beruf wählen sie das Exil. Nur wenigen gelingt ein bruchloses Weitermachen. Sie sind gezwungen, sich auf die neuen, kulturellen und politischen Verhältnisse im Zufluchtsland einzustellen. Durch die Verpflichtung, aufzuklären, was mit Hitler nun in der alten Heimat an politischem, kulturellem und „rassisch gegründeten“ Terror Wirklichkeit ist, ergreifen einige die Initiative und gründen Zeitungen, Zeitschriften und/oder publizistische Monatsschriften. Mit anderen Worten: Sie schaffen eine Plattform zur Agitation im Exil und zum Austausch untereinander.
Das Seminar will die unterschiedlichen Möglichkeiten, sich öffentlich zu Wort zu melden, untersuchen und die verschiedenen Formate auf ihre Wirkungsabsicht hin diskutieren. Vorstellung des Seminarplans und der in Frage kommenden Zeitungen/Zeitschriften in der 1. Sitzung. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 18.04.2017 12:00 - 14:00
Di, 25.04.2017 12:00 - 14:00
Di, 02.05.2017 12:00 - 14:00
Di, 09.05.2017 12:00 - 14:00
Di, 16.05.2017 12:00 - 14:00
Di, 23.05.2017 12:00 - 14:00
Di, 30.05.2017 12:00 - 14:00
Di, 06.06.2017 12:00 - 14:00
Di, 13.06.2017 12:00 - 14:00
Di, 20.06.2017 12:00 - 14:00
Di, 27.06.2017 12:00 - 14:00
Di, 04.07.2017 12:00 - 14:00
Di, 11.07.2017 12:00 - 14:00
Di, 18.07.2017 12:00 - 14:00