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SoSe 17: Einführung in die Psychoinformatik

Sebastian Burchert

Kommentar

… E-Mental-Health, Selbsthilfeforen, Big-Data, Apps, Smartphone-Sensorik, Wearables, Maschinelles Lernen, Künstliche Intelligenz, Quantified Self, Online-Psychotherapie, Der gläserne Patient, Therapie in der virtuellen Realität …

Weltweit verändern die vielfältigen technischen Möglichkeiten der modernen Computerwissenschaften, wie Menschen denken, fühlen und handeln. Das digitale Zeitalter prägt dabei längst auch, wie Menschen sich mit Themen der psychischen Gesundheit auseinandersetzen. Für die klinisch-psychologische Forschung und Praxis haben sich so neben neuen Herausforderungen auch völlig neue Lösungsansätze für althergebrachte Herausforderungen ergeben. Um diese Herausforderungen anzugehen benötigen die Klinischen Psycholog_innen der Zukunft zunehmend Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie zu interdisziplinärem Arbeiten befähigen.
In diesem Seminar werden daher grundlegende theoretische und praktische Inhalte an der Schnittstelle von Psychologie und Informationstechnologie vermittelt. Ausgewählte Themen der Klinischen Psychologie dienen hier exemplarisch als Einstieg in Anwendungsgebiete der Psychoinformatik, die an geeigneter Stelle durch Gäste aus der Praxis veranschaulicht werden. Praktische Übungen und das Ausprobieren von Computer- und Smartphone-basierten Angeboten runden das Seminar ab.
Hinweis: Diese Veranstaltung folgt in Teilen einem Blended Learning Konzept, einzelne Seminartermine erfordern daher die Arbeit am Computer.
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