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SoSe 17: (HS) Werke des 20. und 21. Jahrhunderts - Sitcoms

Elisabeth Paefgen

Kommentar

Wenngleich die Geschichte der Situationskomödien schon älter ist, so hat diese Form des seriellen Erzählens zum Ende des letzten Jahrhunderts mit ‚Cheers’ (1982-1993) ‚Seinfeld’ (1989-1998), ‚Frasier’ (1993-2004) und ‚Friends’ (1994-2004) neue Entwicklungen genommen. Zwar sind auch in diesen Werken die Episoden nach wie vor abgeschlossen, aber es gibt zahlreiche übergreifende Erzählbögen, die sich über Staffeln oder sogar über die gesamte Serie erstrecken und die Einfluss nehmen auf die Rezeption der Situationskomik. Diese Entwicklung setzt sich mit gegenwärtigen Beispielen fort; dabei demonstrieren insbesondere ‚How I Met Your Mother’ (2005-2014), ‚The Big Bang Theory’ (seit 2007) und ‚Modern Family’ (seit 2009), dass zwar an Traditionen angeknüpft, dass aber gleichzeitig avancierte Formen gefunden werden, die gegenwärtige ästhetische, kulturelle und technische Phänomene aufgreifen. In diesem Seminar sollen an ausgewählten Beispielen Formen des situationskomischen Erzählens untersucht werden. Dabei wird auf der Basis von Komiktheorien analysiert, wie komische Effekte generiert und welche Aufgaben damit an die Zuschauer gestellt werden. Literatur: Karin Knop: Comedy in Serie. Medienwissenschaftliche Perspektiven auf ein TV-Format. Bielefeld 2007. Schließen

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Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mo, 14:00 - 16:00 11 Termine

Mo, 24.04.2017 14:00 - 16:00

Dozenten:
Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Paefgen