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Seminar
SoSe 19: (S2) Das hebräische Berlin
Lukas Mühlethaler
Kommentar
Bitte beachten Sie: Der Kurs steht auch Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern ohne Hebräischkenntnissen offen. Unterrichtssprachen sind sowohl Deutsch als auch Englisch. Nationalistische Ideale führten gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum Versuch, Hebräisch in eine moderne Nationalsprache umzuformen. Zwar begann diese Bewegung in Osteuropa, aber Berlin wurde für Jahrzehnte zu einem wichtigen Wirkungs- und Durchgangsort für Vertreterinnen und Vertreter dieser Bewegung, deren Schwerpunkt sich von den 1930er Jahren an zunehmend ins Gebiet des heutigen Israels verschob. Die Zeit des Nationalsozialismus und die Shoah setzten der Bewegung in Berlin ein definitives Ende. Im vergangenen Jahrzehnt hat die Zahl der Berlinerinnen und Berliner mit hebräischer Muttersprache stark zugenommen. Dadurch entwickelt sich in Berlin erneut eine lebendige hebräische Kultur. Das Seminar betrachtet diese beiden Phänomene gesondert, in Bezug zueinander und in ihren jeweiligen Kontexten. Welche Rolle spielte Berlin in der Entwicklung der Hebräischen Bewegung? Was ist aus dieser Zeit in Berlin noch wahrnehmbar? Wodurch charakterisiert sich die neue hebräische Kultur in Berlin? Wie unterscheidet sie sich von der Hebräischen Bewegung? Mit Lektüre, Gesprächen, Medien, und Gästen versuchen wir, auf diese Fragen erste Antworten zu gewinnen. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 10.04.2019 16:00 - 18:00
Mi, 17.04.2019 16:00 - 18:00
Mi, 24.04.2019 16:00 - 18:00
Mi, 08.05.2019 16:00 - 18:00
Mi, 15.05.2019 16:00 - 18:00
Mi, 22.05.2019 16:00 - 18:00
Mi, 29.05.2019 16:00 - 18:00
Mi, 05.06.2019 16:00 - 18:00
Mi, 12.06.2019 16:00 - 18:00
Mi, 19.06.2019 16:00 - 18:00
Mi, 26.06.2019 16:00 - 18:00
Mi, 03.07.2019 16:00 - 18:00
Mi, 10.07.2019 16:00 - 18:00