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Seminar
SoSe 20: Symbol, Gewalt und Kultur im 17. Jahrhundert
Friedrich Beiderbeck
Hinweise für Studierende
Der Kurs wird auf digitale Formate umgestellt. Nähere Informationen erhalten Sie per Email/Blackboard.
Kommentar
Das 17. Jahrhundert kann historisch als eine Phase besonders tiefgreifender und gewaltsamer Umbrüche interpretiert werden. Wir schauen uns dazu einige für die Lebenswelt von Menschen grundlegende Symbole und Bedeutungen an und beschäftigen uns mit der Wahrnehmung und den Folgen von deren Erschütterung sowie der kulturellen Gestaltung von Veränderung. Im Mittelpunkt wird das Phänomen der Gewalt in seinen unterschiedlichen Formen stehen. Wie wurde Gewalt wahrgenommen und welchen Zugang haben wir zur Erfahrungswelt des 17. Jahrhunderts?
Es wird zudem um Quellengattungen und die Diskussion methodischer Fragen gehen. Außerdem wird die Relevanz interdisziplinärer und für Historiker nützlicher Ansätze Thema sein: z. B. aus Anthropologie, Literaturwissenschaft, Soziologie, Philosophie oder Kunstgeschichte.
Neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme wird die Übernahme eines Kurzreferates erwartet. Zur konstituierenden Sitzung wird eine entsprechende Themenliste vorliegen.
Zur digitalen Umstellung siehe: Hinweise für Studierende. Schließen
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Gewalt in der Frühen Neuzeit (Hg. C. Ulbrich, C. Jarzebowski, M. Hohkamp), Berlin 2005; Hans Medick: Der Dreißigjährige Krieg: Zeugnisse vom Leben mit Gewalt, Göttingen 2018.
12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 23.04.2020 16:00 - 18:00
Do, 30.04.2020 16:00 - 18:00
Do, 07.05.2020 16:00 - 18:00
Do, 14.05.2020 16:00 - 18:00
Do, 28.05.2020 16:00 - 18:00
Do, 04.06.2020 16:00 - 18:00
Do, 11.06.2020 16:00 - 18:00
Do, 18.06.2020 16:00 - 18:00
Do, 25.06.2020 16:00 - 18:00
Do, 02.07.2020 16:00 - 18:00
Do, 09.07.2020 16:00 - 18:00
Do, 16.07.2020 16:00 - 18:00