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SoSe 20: Der Mensch ist, was der Mensch isst. Die Archäobiologie der Ernährung.

Maaike Groot, Elke Kaiser

Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

Diese Lehrveranstaltung wird wie etliche andere ausschließlich online durchgeführt, hauptsächlich über die digitalen Formate Blackboard und WebEx von Cisco. Genauere Informationen folgen in den nächsten Wochen. Vorteilhaft für WebEx sind eine einigermaßen stabile Internetverbindung sowie ein entsprechendes digitales Empfangsgerät mit Mikrofon- und Lautsprecherfunktion (Festcomputer, Laptop oder Tablet). Alle Teilnehmer*innen sollten allerdings sicherstellen, dass sie auf ihren Universitätsemailaccount zugreifen können, da für die Teilnahme an den Meetings Links an diesen verschickt werden und auch die reguläre Kommunikation hierüber verläuft. Schließen

Kommentar

Es existieren zahlreiche Möglichkeiten, um Informationen zur Ernährungsweise von Menschen in schriftlosen Zeiten zu bekommen. Dazu gehören die Untersuchung von Tierknochen und Pflanzenreste, Pollendiagramme geben Hinweise auf die Landnutzung, an Menschenknochen können sich Mangelernährung wiederspiegeln. Seit einigen Jahren wird intensiv mit Isotopenanalysen gearbeitet, um auf Nahrungsressourcen zurückzuschließen. In dem Seminar werden die vielfältigen Methoden in der Archäobiologie vorgestellt und anhand von Fallbeispielen in Referaten diskutiert. Schließen

Literaturhinweise

T. Douglas Price, Principles of Archaeology (Boston usw. 2006): Kapitel 14 – Bioarchaeology ? G. Grupe/M. Harbeck/ McGlynn, Prähistorische Anthropologie (Berlin, New York usw. 2015) als eRessource an der FU ; M.A. Katzenberg, Stable isotope analysis: a tool for studying past diet, demography, and life history. In: M.A. Katzenberg, Sh.R. Saunders (Hrsg.), Biological anthropology of the human skeleton (2008) 413-441. Schließen