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Seminar
SoSe 21: Die Iberische Halbinsel in der Spätantike
Julian Helmchen
Kommentar
Von 218 bis 19 v. Chr. dauerte es, bis die gesamte Iberische Halbinsel unter römischer Kontrolle stand. Darauf folgten in der Region, die fernab aller Krisenherde im äußersten Westen des Imperiums lag, vier Jahrhunderte des Friedens. Im 5. Jhd. sollte sich dies jedoch ändern: Vandalen, Alanen, Sueben und Westgoten trafen auf der Halbinsel ein und gründeten ihre eigenen Herrschaften. Das Reich der Westgoten schließlich bestand bis ins frühe 8. Jhd. und lebte zur Zeit der Reconquista zumindest ideologisch noch lange fort. Im Zentrum des Seminars wird daher die Transformation der Iberischen Halbinsel von der römischen Provinz zum christlichen Königreich stehen. Thematisch werden u.a. die „Romanisierung“, die „Völkerwanderung“, das Christentum sowie Stadt und Land in der Spätantike behandelt, wozu wir neben den Schriftzeugnissen auch noch einen Blick auf epigraphische, numismatische und archäologische Quellen werfen.
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Literaturhinweise
Rene Pfeilschifter, Die Spätantike: Der eine Gott und die vielen Herrscher. München: Beck, 2014.
Simon J. Keay, Roman Spain. London: British Museum Publishing, 1988.
Michael Kulikowski, Late Roman Spain and its cities. Baltimore u.a.: Johns Hopkins University Press, 2004.
Gerd Kampers, Geschichte der Westgoten. Paderborn u.a.: Schöningh, 2008. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 13.04.2021 14:00 - 16:00
Di, 20.04.2021 14:00 - 16:00
Di, 27.04.2021 14:00 - 16:00
Di, 04.05.2021 14:00 - 16:00
Di, 11.05.2021 14:00 - 16:00
Di, 18.05.2021 14:00 - 16:00
Di, 25.05.2021 14:00 - 16:00
Di, 01.06.2021 14:00 - 16:00
Di, 08.06.2021 14:00 - 16:00
Di, 15.06.2021 14:00 - 16:00
Di, 22.06.2021 14:00 - 16:00
Di, 29.06.2021 14:00 - 16:00
Di, 06.07.2021 14:00 - 16:00
Di, 13.07.2021 14:00 - 16:00