17018
Vorlesung
SoSe 21: Online: Lyrik der Moderne
Klaus Hempfer
Kommentar
Ziel der Vorlesung ist es nachzuzeichnen, wie sich im Laufe des 19. und 20. Jhs. ein Lyrikverständnis etabliert, das zunächst die 'klassische'
Koppelung von 'imitatio naturae' an 'imitatio auctorum' verabschiedet und eine Ausdrucksästhetik entwickelt, die ihrerseits von einer Konzeption abgelöst wird, die im Anschluß an Baudelaire, Rimbaud und Mallarmé zu dem führt, was man seit Hugo Friedrich als 'moderne Lyrik' bezeichnet.
Ausgehend von den zunächst in Frankreich einsetzenden Veränderungen werden analoge Tendenzen in anderen europäischen Nationalliteraturen anhand paradigmatischer Texte einbezogen. Zentral soll dabei die Frage sein, inwiefern systematisch-transhistorische Lyriktheorien diese grundlegenden Transformationen erfassen können (oder nicht). Schließen
Literaturhinweise
Zur Einführung:
Hugo Friedrich, Die Struktur der modernen Lyrik, Hamburg: Rowohlt 1956, letzte Neuauflage 2011.
Wolfgang Iser (Hg.), Immanente Ästhetik - ästhetische Reflexion. Lyrik als Paradigma der Moderne, München: W. Fink 1966.
Klaus W. Hempfer, Lyrik - Skizze einer systematischen Theorie, Stuttgart:
Steiner 2014
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
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Do, 20.05.2021 16:00 - 18:00
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Do, 03.06.2021 16:00 - 18:00
Do, 10.06.2021 16:00 - 18:00
Do, 17.06.2021 16:00 - 18:00
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