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SoSe 21: T.S. Eliot und der New Criticism

Philipp Löffler

Hinweise für Studierende

Modus: Das Seminar wird online stattfinden und zwar immer live zur eigentlichen Seminarzeit. Die Seminarsprache ist Deutsch, jedoch werden wir die Primärtexte im Original lesen. Sie werden vor der ersten Sitzung eine mail mit allen wesentlichen Details erhalten. Neben einer offenen, seminar-ähnlichen Phase, an der alle Teilnehmer*Innen gleichzeitig anwesend sind, wird es kleinere Arbeitsgruppen geben, die über das Semester Bestand haben und dazu dienen, speziellere, aus dem Plenum entwickelte Fragen und Probleme zu diskutieren. In diesen Gruppen werden zudem zusammenfassende Thesenpapiere erstellt, die das Seminargeschehen begleitend dokumentieren sollen. Schließen

Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

Seminaranforderungen: regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung, kurzes (3 Seiten) response paper (das dann dem Kurs zur Verfügung gestellt wird) oder Referat, abschließende wissenschaftliche Hausarbeit

Kommentar

T.S. Eliot gilt als einer der wirkmächtigsten Dichter im Kontext des transatlantischen Modernismus, der sowohl als Schriftsteller als auch als Literaturkritiker den Literaturbetrieb der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts maßgeblich prägte. Dieses Seminar bietet eine Einführung in die lyrischen Hauptwerke Eliots, u.a. „The Lovesong of J. Alfred Prufrock“, The Wasteland, Four Quartets Zudem wollen wir gemeinsam die theoretischen Prämissen, des so genannten New Criticism prüfen, einer Bewegung formalistisch orientierter universitärer Literaturkritiker, innerhalb derer Eliot – neben u.a. I.A. Richards, Cleanth Brooks, oder auch John Crowe Ransom – eine wesentliche Rolle spielte. Ziel wird es sein, die Lyrik Eliots in ihren multiplen Korrespondenzen zu seiner Literaturkritik zu verstehen und in Ihrem Einfluss für die weitere Entwicklung der Lyrik im anglo-amerikanischen Sprachraum des 20. und 21. Jahrhunderts einzuordnen. Themen: Modernismus, Lyrik, Literaturkritik, Close-Reading, Formalismus Schließen