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Hauptseminar
SoSe 21: Die gespaltene Stadt - urbane Konflikte und globale Krisen
Theresa Zimmermann
Kommentar
Globale Krisen – zum Beispiel der Klimawandel oder die Covid-19 Pandemie – entfalten sich in Städten auf besondere Weise, denn Städte sind auch sozial heterogen, polarisiert und fragmentiert und das Zusammenleben in Städten ist häufig konfliktreich. Städte und das Leben in Städten sind stets im Werden und im Wandel, werden imaginiert, (re)produziert, repräsentiert, interpretiert. Im Rahmen des Seminars werden wir uns damit auseinandersetzen, wie globale Krisen urbane Konflikte und soziale und ökonomische Ungleichheiten sichtbar machen und verstärken. Auch fragen wir uns, inwiefern Urbanisierung globale Krisen verstärkt und ob städtische Entwicklungen auch zur Lösung globaler Fragen beitragen können.
Im ersten Teil des Seminars widmen wir uns dem Thema „Stadt" und betrachten dabei insbesondere große bzw. wachsende Städte im globalen Süden. Wir diskutieren grundlegende Fragestellungen urbaner Anthropologie, thematisieren Spaltungen und Konfliktlinien in Städten, aber auch Ansätze gesellschaftlicher Transformation, die von Städten ausgehen.
Im zweiten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit konzeptionellen und theoretischen Zugängen (insbesondere Risiko, Vulnerabilität, Resilienz) zur Untersuchung komplexer urbaner Problemlagen im Kontext von (globalen) Krisen und legen hierbei den Fokus auf Auswirkungen des Klima- und Umweltwandels. Wir diskutieren zudem, inwiefern Politische Ökologie und Umweltgerechtigkeit hilfreiche methodische und konzeptionelle Werkzeuge für unsere Fragestellungen sein können.
Im dritten Teil des Seminars betrachten wir dann globale Krisen im Kontext städtischen Lebens anhand konkreter empirischer Beispiele wie den Auswirkungen des Klimawandels sowie der Covid-19 Pandemie und diskutieren, inwiefern diese Krisen bestehende Ungleichheiten und Konflikte in Städten sichtbar machen und verschärfen können.
Das Seminar findet auf Deutsch statt, wir werden jedoch viele englischsprachige Texte lesen. Die Studierenden werden eigene Fragen, Kurzpräsentation, sowie klassische Referate beisteuern. Schließen
Im ersten Teil des Seminars widmen wir uns dem Thema „Stadt" und betrachten dabei insbesondere große bzw. wachsende Städte im globalen Süden. Wir diskutieren grundlegende Fragestellungen urbaner Anthropologie, thematisieren Spaltungen und Konfliktlinien in Städten, aber auch Ansätze gesellschaftlicher Transformation, die von Städten ausgehen.
Im zweiten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit konzeptionellen und theoretischen Zugängen (insbesondere Risiko, Vulnerabilität, Resilienz) zur Untersuchung komplexer urbaner Problemlagen im Kontext von (globalen) Krisen und legen hierbei den Fokus auf Auswirkungen des Klima- und Umweltwandels. Wir diskutieren zudem, inwiefern Politische Ökologie und Umweltgerechtigkeit hilfreiche methodische und konzeptionelle Werkzeuge für unsere Fragestellungen sein können.
Im dritten Teil des Seminars betrachten wir dann globale Krisen im Kontext städtischen Lebens anhand konkreter empirischer Beispiele wie den Auswirkungen des Klimawandels sowie der Covid-19 Pandemie und diskutieren, inwiefern diese Krisen bestehende Ungleichheiten und Konflikte in Städten sichtbar machen und verschärfen können.
Das Seminar findet auf Deutsch statt, wir werden jedoch viele englischsprachige Texte lesen. Die Studierenden werden eigene Fragen, Kurzpräsentation, sowie klassische Referate beisteuern. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 12.04.2021 12:00 - 14:00
Mo, 19.04.2021 12:00 - 14:00
Mo, 26.04.2021 12:00 - 14:00
Mo, 03.05.2021 12:00 - 14:00
Mo, 10.05.2021 12:00 - 14:00
Mo, 17.05.2021 12:00 - 14:00
Mo, 31.05.2021 12:00 - 14:00
Mo, 07.06.2021 12:00 - 14:00
Mo, 14.06.2021 12:00 - 14:00
Mo, 21.06.2021 12:00 - 14:00
Mo, 28.06.2021 12:00 - 14:00
Mo, 05.07.2021 12:00 - 14:00
Mo, 12.07.2021 12:00 - 14:00