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Seminar
SoSe 21: Zwischen Abgrenzung und Faszination. Verschwörungserzählungen als Gegenstand des Journalismus
Steffen Göths
Kommentar
Verschwörungserzählungen stellen sowohl Wissenschaft als auch
Journalismus durch ihre Charakteristik vor eine Herausforderung, da sie
sich einer rationalen, argumentativen Bearbeitung entziehen, nicht erst
seit der Corona-Pandemie. Sie lassen sich im Gegenteil auf eine lange
Tradition zurückführen und sind ein steter Teil gesellschaftlicher
Auseinandersetzungen gewesen, mal mehr, mal weniger prominent. Im
Seminar wird daher besprochen, was Verschwörungserzählungen sind und
woher sie kommen, um sich anschließend damit auseinanderzusetzen, wie
sie journalistisch bearbeitet werden. Als Grundlage dienen sowohl
Fachtexte aus unterschiedlichen sozial- und geisteswissenschaftlichen
Perspektiven als auch aktuelle empirische Studien. Zur Einstimmung in
die Thematik am Beispiel der Pandemie empfiehlt sich der Essay "Die
Besserwisser. Über alternative Fakten, Wissenschaftsskepsis und
Verschwörungsdenken" von Prof. Dr. Eva Horn, der am 07.02.2021 beim
Deutschlandfunk erschien und dort sowohl les- als auch hörbar ist.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 12.04.2021 12:00 - 14:00
Mo, 19.04.2021 12:00 - 14:00
Mo, 26.04.2021 12:00 - 14:00
Mo, 03.05.2021 12:00 - 14:00
Mo, 10.05.2021 12:00 - 14:00
Mo, 17.05.2021 12:00 - 14:00
Mo, 31.05.2021 12:00 - 14:00
Mo, 07.06.2021 12:00 - 14:00
Mo, 14.06.2021 12:00 - 14:00
Mo, 21.06.2021 12:00 - 14:00
Mo, 28.06.2021 12:00 - 14:00
Mo, 05.07.2021 12:00 - 14:00
Mo, 12.07.2021 12:00 - 14:00