SoSe 21: S - Meteorologische Extremereignisse
Henning Rust, Uwe Ulbrich
Kommentar
► Modulbeauftragter Prof. Henning Rust: henning.rust@fu-berlin.de
Das Modul besteht aus Vorlesung, Seminar am PC und Seminar (V+S/PC+S / 2+2+2 SWS / 8 LP).
Zugangsvoraussetzungen: keine.
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten sind mit der statistischen, raum-zeitlichen und physikalischen Einschätzung meteorologischer Extremereignisse vertraut. Sie verstehen genetische Prozesse, Wirkungsmechanismen und Aspekte der Vorhersagbarkeit.
Inhalte: Extremereignisse (Sturm, Starkniederschlag, konvektive Extremereignisse, Dürre, Hitze- und Kältewellen) sowie Sekundärereignisse und Wirkungen (Überschwemmung, Sturmflut, Erdrutsche). Beziehung zu den erzeugenden meteorologischen Systemen (Tiefdruckgebiete, Hurrikane, Monsun) und relevanten Prozessen. Statistische Einschätzung. Wirkungen auf verschiedenen Zeitskalen, kombinierte Mechanismen, Vorhersagbarkeit und Rolle von Klimaänderungen. In der Übung erfolgen Berechnungen zu den in der Vorlesung behandelten Themen anhand von Datensätzen und mathematisch-statistischer Verfahren (u. a. Extremwertstatistik).
Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme: Vorlesung> Teilnahme wird empfohlen; Seminar am PC und Seminar > Ja.
Dauer des Moduls: Ein Semester.
Häufigkeit des Angebots: Jedes Sommersemester.
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Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung