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Seminar
SoSe 21: Die kybernetische Kondition: Kunst seit 1960
Jakob Schillinger
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
online, Webex
Kommentar
In der Folge des zweiten Weltkriegs nimmt unter dem Namen Kybernetik eine Wissensformation Gestalt an, die unsere Gegenwart bestimmt. Das Seminar untersucht die Auswirkungen dieser Entwicklung in der Kunst seit 1960. Anhand von Kunstwerken (unter anderem von Carolee Schneemann, Experiments in Art and Technology, Hans Haacke, Raindance Corporation, Harun Farocki und Hito Steyerl) und Ausstellungen (von Cybernetic Serendipity in London 1968 bis Speculations on Anonymous Materials in Kassel 2013), historischen Debatten und Theorien (von Jack Burnhams Systems Esthetics und Lawrence Alloways Network über Tiqquns Kybernetische Hypothese bis zu jüngeren Diskussionen über Contemporary Art Daily und Flip Art) sowie jüngerer Forschung erkunden wir einerseits, wie Kunst diese Entwicklung reflektiert hat, andererseits wie das kybernetische Paradigma und die damit verbundenen Technologien und Infrastrukturen (Google, e-flux, Instagram) das Kunstsystem transformiert haben. Schließen
12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 12.04.2021 14:00 - 16:00
Mo, 19.04.2021 14:00 - 16:00
Mo, 26.04.2021 14:00 - 16:00
Mo, 03.05.2021 14:00 - 16:00
Mo, 10.05.2021 14:00 - 16:00
Mo, 17.05.2021 14:00 - 16:00
Mo, 31.05.2021 14:00 - 16:00
Mo, 07.06.2021 14:00 - 16:00
Mo, 14.06.2021 14:00 - 16:00
Mo, 28.06.2021 14:00 - 16:00
Mo, 05.07.2021 14:00 - 16:00
Mo, 12.07.2021 14:00 - 18:00