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SoSe 21: Modelle der Digital Humanities

Axel Pichler

Hinweise für Studierende

Die Vorlesung findet ausschließlich online statt. Verwendete Tools sind Blackboard, Wiki und WebEx. Der Lehrinhalt wird wöchentlich in Form von Vorlesungsvideos auf Blackboard bereitgestellt. Ergänzend dazu finden Dienstags von 12.15–12.45 Uhr WebEx-Treffen statt (Beginn: 20.04.), im Rahmen derer Fragen der Studierenden, die vor der Sitzung im Wiki gestellt werden können, beantwortet und diskutiert werden. Schließen

Kommentar

Der Modellbegriff zählt wohl zu den schillerndsten Begriffen interdisziplinärer Debatten. Zugleich stellt er aufgrund seiner hohen fachspezifischen Kontextabhängigkeit die Quelle zahlreicher Missverständnisse dar. Im Rahmen der Vorlesung soll diesen potentiellen Missverständnissen entgegengewirkt werden, indem – ausgehend von der Reflexion des Modelbegriffs in Philosophie und Wissenschaftstheorie – in das Modellverständnis sowie die Grundlagen der Daten- und Prozessmodellierung in den Digital Humanities eingeführt wird. Im Zuge dessen werden Voraussetzungen der Datenmodellierung, unterschiedliche Datenmodelle wie zum Beispiel XML, Netzwerke und knowledge graphs sowie zentrale Modellierungspraktiken vorgestellt. Schließen

Literaturhinweise

Fotis Jannidis/Hubertus Kohle/Malte Rehbein (Hg.): Digital Humanities. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2017.