16262

SoSe 21: Digitales Lehren und Lernen im Lateinunterricht

Stefanie Zimmermann

Kommentar

Beschleunigt durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung zunehmend mehr in Bereiche des schulischen Lernens eingegriffen und konfrontiert Lehrer:innen gleichsam wie Schüler:innen mit vielfältigen anwendungsbezogenen Herausforderungen und Chancen. Es gilt, die digitalen Anwendungsmöglichkeiten und Konzepte in einen sinnvollen Dienst für die Bildungsziele der Alten Sprachen zu stellen. Im Rahmen des Seminars sollen daher u.a. folgende Fragen beleuchtet werden: Was verstehen wir eigentlich unter digitaler Bildung und welchen Beitrag kann und soll der Lateinunterricht dabei leisten? Welche Rolle können digitale Hilfsmittel im Lateinunterricht spielen? Welches Potenzial haben digitale Tools für das Lateinlernen und -lehren? Dabei werden auch methodische und (fach-)didaktische Grundlagen erörtert und verschiedene digitale Anwendungen vorgestellt und reflektiert. Literatur: Beyer, A./ Schulz, K.: Wie die Digitalisierung unseren Umgang mit den Alten Sprachen verändert hat. In: Forum Classicum, 62(4) 2020; Doepner, Th. / Keip, M. / Kurczyk, S.: Die wichtigsten digitalen Tools für alle Handlungssituationen im Unterricht. Berlin: Cornelsen 2020; Busch, M.: 55 Webtools für den Unterricht. Einfach, konkret, step-by-step. Augsburg: Auer 2018; Arnold, P. / Kilian, L. / Thillosen, A. M. / Zimmer, G. M.: Handbuch E-Learning. Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Bielefeld: Bertelsmann 2018; Nießen, J. M., & Sauer, J.: Themenheft: Digitalisierung. Latein Und Griechisch in Nordrhein-Westfalen, 1(2) 2020. Schließen